Rezension

Lieblingsbuch: Vorgeschichte zu Liebe kennt keine Grenzen – fantasievoll, spannend und Beginn einer Romanze

Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten -

Shadow and Ember – Eine Liebe im Schatten
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 5 Sternen

„Shadow and Ember“ wurde von Jennifer L. Armentrout geschrieben und ist der erste Band der Reihe „eine Liebe im Schatten“. Da es bei dieser Reihe die Vorgeschichte der Serie „Liebe kennt keine Grenzen“ gibt, würde ich vorschlagen erst einmal diese Reihe zu lesen. Wie alle Bücher von der Autorin ist auch dieses in der ersten Person Singular geschrieben. Es umfasst 784 Seiten und ist am 09.11.2022 erschienen.

Seraphena Mierel, welche von ihren Freunden Sera genannt wird, hat ein hartes Los gezogen. Zwar ist sie die Tochter der Königin, aber muss im Verborgenen leben. Ihr Ziel ist es nämlich Nyktos, den Primar des Todes, zu heiraten und ihn dann zu töten. Da man sie kaum kennt und ihre Mutter ihr zudem gern Aufträge als Attentäterin gibt, kann sie sich im Reich frei bewegen. Auf einen ihrer Streifzügen durch die Stadt lernt sie den geheimnisvollen Ash kennen und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Dabei darf sie sich eigentlich nicht verlieben, weil sie nur ein Ziel im Leben haben darf und darauf unweigerlich ihr Tod folgen wird.

Ich mochte Sera vom ersten Augenblick an, wie auch Ash. Mit beiden Charakteren konnte ich sehr gut mitfühlen und deren Handlungen nachvollziehen. Vor allem das Geheimnis um Ash hat mir gefallen, obwohl es mich nicht sonderlich überrascht hat. Die Entwicklung vor allem von Sera hat mir gefallen. Grandios fand ich auch die Nebencharaktere, bei denen mir schon einige sehr gefallen haben und ich hoffe, dass sie wieder auftauchen werden.

Ich liebe einfach ihre Bücher und auch mit diesem hat sie es wieder einmal geschafft ein Buch zu schreiben, welches bei meinen Lieblingsbüchern landet. Mir hat schon Liebe kennt keine Grenzen sehr gefallen, von daher war mir die Welt in welcher diese Buchreihe spielt nicht unbekannt. Faszinierend fand ich es jetzt jedoch, einen Teil der Götterwelt zu sehen und vor allem das Reich des Todes hat mich dabei sehr überrascht. Dann gefiel mir die Liebesgeschichte im Buch und es waren nicht zu viele Sexszenen im Buch, vor allem wenn man bedenkt, wie dick das Buch ist. Zudem gab es einige spannende Szenen und obwohl mir die Welt bekannt war, kam noch einiges fantasievolles hinzu. Außerdem liebe ich einfach ihren Schreibstil, bei dem es mir extrem schwerfällt ein Buch aus der Hand zu legen. Ich kann ihre Bücher einfach nur jedem empfehlen der Fantasiegeschichten mit einer Liebesgeschichte verbunden liebt.