Macht, Schuld und Sühne
Bewertet mit 4 Sternen
"Der Therapeut" von Matthias Ernst entführt uns in das Leben eines ganz normalen Therapeuten. Eigentlich ist John Burgess aus dem Klinikbetrieb ausgeschieden, um weniger Sorgen mit seine Patienten zu haben. Er ist erst vor ein paar Monaten in die Praxis eingestiegen und führt nun ein geregeltes und ruhiges Leben. Seine Patienten sind reich, schrullig und oft von kleinen bis großen Psychosen gebeutelt, aber keiner ist wirklich "gefährdet". Doch dann wird der Schriftsteller Christopher Maddock tot aufgefunden- Suizid. Plötzlich steht John Burgess im Rampenlicht und die Yellow Press stürzt sich mit schweren Anschuldigungen auf Ihn. Zum Glück hat er Besuch seiner Tochter Poppy (Elisabeth). Zusammen begeben Sie sich auf die Jagd nach der Wahrheit, denn der Schriftsteller hat nicht nur einen Abschiedsbrief hinterlassen, der so gar nicht zu ihm passt- nein, er hatte vor seinem Tod noch ein Traumtagebuch an John geschickt.
Was für mich recht vorhersehbar begann, nahm noch einige interessante Wendungen. Das Hörbuch war spannend und abwechslungsreich. Die Stimme des Erzählers war angenehm, leicht kratzig und sehr verständlich.