Rezension

Maerchenstunde

Todesmärchen - Andreas Gruber

Todesmärchen
von Andreas Gruber

Bewertet mit 5 Sternen

Todesmärchen (Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez, Band 3) von Andreas Gruber, gelesen von  Achim Buch. Erschienen im der Hörverlag als gekürzte Lesung am 15.08.2016.

Maarten S. Sneijder und BKA-Kommissarin Sabine Nemez sollen ein Team bilden. Sneijder, der von Cluster-Kopfschmerz geplagte, kiffende Einzelkaempfer Sneijder, der eigentlich teamunfaehig ist und dessen Drogenkonsum eine Dienstunfaehigkeit gleich kommt. Dieses Team wird nach Bern angefordert wo der pensionierte Sonderermittler Horowitz eine Leiche unter einer Bruecke an der Aare eine Leiche begutachtet. Er ruft Sneijder und ein Wettlauf mit einem Serienkiller beginnt.

Hannah tritt ein Praktikum auf der norddeutschen Insel Steinfels an. Es ist eine Psychatrische Anstalt fuer abnorme Rechtsbrecher die man in normalen Gefaengnissen nicht beaufsichtigen koennte. Hannah soll eine Therapiegruppe leiten zu der auch der Hollaender Piet van Loon gehoert. Schnell ist offensichtlich, dass Hannah ein besonderes Interesse an diesem Patienten hat.

Ich bin durch puren Zufall an diesen dritten Teil der Reihe gekommen (meine Tanke bietet Hoerbuecher zu einem vernuenftigen Preis an und das Cover sah interessant aus), und ich bin schnell zur Ueberzeugung gekommen, dass ich mir Band 1 und 2 auch noch besorgen muss. Man kann aber diesen Teil auch ohne Vorwissen sehr gut verstehen.

Es wird in 3 Erzaehlstraengen erzaehlt. Die aktuellen Ereignisse, Hannahs Inselabenteuer und was vor 5 Jahre zuvor passiert ist.

Andreas Gruber macht einen excellenten Job. Jede Person bekommt eine eigene Klangfaerbung, das sanfte Hollaendisch der Protagonisten laesst die Personen noch lebendiger erscheinen. So ist das Hoerbuch, obwohl gekuerzt, wirklich eine sehr gute Wahl und ich wuerde es der gedruckten Ausgabe vorziehen.

Kommentare

Galladan korrigierte am 29. Januar 2017 um 18:01

Letzter Absatz

Andreas Gruber machte einen tollen Job, aber eigentlich wollte ich Achim Bauer als Sprecher loben.