Rezension

Malin

Malin und das weiße Rentier - Ingrid Zellner

Malin und das weiße Rentier
von Ingrid Zellner

Bewertet mit 4 Sternen

Ich habe aufgrund dieses kurzen Kinderbuches richtig Lust mich mit Schweden näher zu beschäftigen.

Meine Meinung zum Buch: Malin und das weiße Rentier

 

Aufmerksam wurde ich auf das Buch weil:

 

Diese Antwort findet ihr auf dem Blog von mir in der Original Rezension und auch erfahrt ihr hier, wann die Blogtour dazu laufen wird.

 

Inhalt in meinen Worten:

Malin muss etwas verarbeiten, denn sie muss Abschied nehmen, doch da lernt sie die weiße Dálvin kennen. Diese ist ein Rentier. 

Ein Jahr lang trifft Malin immer wieder dieses besondere Rentier und lernt über ein paar Dinge anders nach zudenken, dabei geht es einerseits in die Geschichte von Schweden mit ihrem magischen Zauber, aber auch philophische Grundgedanken entdeckt man auf liebevolle Art in diesem Buch.

 

Charaktere und Geschichte:

Malin ist ein Mädchen, dass ihre Oma verloren hat, damit wird sie nur schwer fertig, bis eines Tages Dalvin vor ihrem Fenster steht. Und wenn ein weißes Rentier dich direkt ansieht, dann möchte es dir etwas sagen. Und genau so trifft es sich auch in dieser Geschichte.  Malin lernt durch ihre neue Freundin Dálvin die verschiedenen Jahreszeiten kennen, denn pro Jahreszeit bekommt Malin Besuch von ihr. Dabei gibt es unterschiedliche Aspekte, Geschichten und auch Gedanken in diesem Buch. 

Am meisten finde ich in diesem Buch die Gespräche zwischen Malin und Dálvin, weniger die Lebensweise von Malin. Dabei lerne ich die Lebensweise von früheren Kulturen kennen. Die Geschichte vom aller ersten Rentier das weiß ist, und dessen Herz im Boden noch immer schlägt. 

Aber auch, dass es 8 Jahreszeiten gibt, oder was es mit Trollen und Elfen zutun hat. 

 

Leider ist das Buch sehr kurz. Deswegen kann die Autorin nicht auf jede Facette die sie im Buch anspricht richtig tief eingehen, was ich einerseits sehr schade finde, denn ich wäre mit Malin gern noch tiefer abgetaucht, andererseits macht es aber neugierig, sich näher mit diesem Land zu beschäftigen.

 

Schreibart der Autorin:

Ich finde die Art wie Ingrid schreibt, sehr schön. Auch wenn manches wirklich sehr für kleine Herzen geschrieben wurde, so schafft sie es dennoch, mich auch als Erwachsene mit dieser Geschichte vertraut zu machen, und die Geschichte lieben zu lernen. Dabei gebraucht die Autorin sehr viel die direkte Rede zwischen den Buchfiguren und weniger Handlungen. 
Doch gerade die Gespräche sind das wichtigste an der Geschichte.

 

Themen im Buch:

Trauerbewältigung, Freundschaft, Sagen und Legenden, Jahreszeiten Zyklus und vieles mehr

 

Fazit:

Ein Kinderbuch, dass auch einem Erwachsenen Freude machen kann. Dabei lernt man etwas die Geschichte von Schweden kennen, aber nicht die Landesgeschichte sondern eher Mythen und Legenden und zwei besondere Feste. 

 

Was ich genial gefunden habe.

 

Sterne:

Ich gebe diesem Buch 4.