Rezension

Max Bischoff ist wieder da

Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers -

Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers
von Arno Strobel

Bewertet mit 5 Sternen

Max Bischoff ist wieder da

Max Bischoff ist wieder da. Wie hab ich mich gefreut. Und ich war genauso erstaunt wie er, als er den Anruf von Eslem Keskin erhielt, die ihn um Hilfe bittet. Keskin, seine ehemalige Chefin, hat Max immer wieder ihre Abneigung gezeigt, weil sie ihm die Schuld am Tod eines Kollegen (Bernd Menkhoff) gibt.
Keskin ist gerade in dem kleinen Ort Klotten an der Mosel, ein Weinanbaugebiet, wo Sie auf der Beerdigung ihrer Freundin war. In diesem Rahmen zeigt die Tochter ihrer verstorbenen Freundin Keskin ein Tagebuch, in dem die verstorbene Freundin von ihrer Schuld spricht. Sie kam leider nicht mehr dazu, aufzuschreiben, worin ihre Schuld bestand.
Keskin möchte, dass Max in Klotten ermittelt und herausfindet, was vor vielen Jahren in dem kleinen Ort geschehen ist.
Schon bald wird eine Leiche gefunden.
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft, alle Gefühle und Emotionen des Lesers hervorzukitzeln. Mal gelacht, mal wütend vor mich hin geschimpft, aber auch Traurigkeit gehörte dazu.
Schön war, dass auch der Psychologe Marvin Wagner wieder eingebunden wurde. Ich mag die Figur Marvin gern und seine Sprüche schenken ein Lächeln, aber er ist ein genialer Analytiker, der Max super unterstützt.
Arno Strobel hat ein so tollen Stil zu schreiben, dass man sich wirklich in den Gassen von Klotten wiederfindet. Man geht mit Max die schmalen Wege hoch zur Aussichtsplattform und sieht, was Max sieht.
ich mag die Twists, die Arno immer wieder eingebaut hat und er hat es mal wieder geschafft, dass ich mit Augenringen zur Arbeit gegangen bin.
Schon jetzt freue ich mich auf das nächste Date mit Max, gern auch mit Jana und Marvin :-)
Danke an vorablesen.de, dass ich das Buch schon lesen durfte und danke Arno, für die spannenden Stunden mit Max.