Rezension

Mehr als 12 Stunden und alles ohne Angst

12 Stunden Angst
von Greg Iles

In Kürze:
Laurel lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in der perfekten Nachbarschaft. Doch Laurel hat ein Problem: Sie ist schwanger, und zwar wahrscheinlich von ihrem Geliebten. Eines Morgens wacht sie auf und stellt fest, dass ihr Mann nicht neben ihr liegt. Er ist dabei, das Haus zu durchsuchen. Als Laurel später von der Arbeit heimkehrt, sitzt er auf dem Sofa, mit einem wilden Ausdruck im Gesicht. Vor ihm auf dem Bett liegt ein Brief, den Laurel versteckt hatte – ein Brief von ihrem Liebhaber. Und dann sieht sie den schwarzen Revolver in der Hand ihres Mannes.

Dies war mittlerweile mein drittes Buch von Greg Iles. Und wenn ich nicht wüsste, dass er es besser kann, würde ich wohl keines mehr lesen.
Der Schreibstil ist zwar trotz detailreicher Beschreibungen gewohnt flüssig, aber irgendwie fehlt der ganzen Story die Spannung.
Auch zu den Protagonisten konnte ich keinen Zugang finden. Laurel ging mir zeitweise sogar ziemlich auf die Nerven. Ihre Entscheidungen und Handlungen waren unrealistisch und manchmal extrem überzogen.

Fazit:
Kein wirklich überzeugendes Buch. Man kann es lesen, muss aber nicht.