Rezension

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

Das Vermächtnis des Künstlers - Gordon McBane

Das Vermächtnis des Künstlers
von Gordon McBane

Bewertet mit 3 Sternen

„Das Vermächtnis des Künstlers“ ist der 1. Teil einer Mystery-Serie.
In seinem Krimi beschreibt Gordon McBane verschiedene mysteriöse Todesfälle.
Eins hatten alle Opfer gemeinsam, sie waren in Besitz eines Gemäldes des Künstlers Bragolin.
Dr. George Mallory, Dozent für Psychologie an der Universität von Virginia bekommt einen Brief aus Venedig indem von diesen Todesfällen berichtet wird.
Den Bildern hängt der Ruf an, dass sie verflucht seien. Mallory glaubt nicht an so etwas und macht sich daran dem Phänomen auf den Grund zu gehen.
Bis hierhin klingt es interessant, hat etwas von Dan Brown.
Die Umsetzung allerdings hat mich dann nicht überzeugt.
Die Beschreibung von Venedig war sehr visuell, jeder der schon einmal dort gewesen ist konnte sich richtig hineindenken.
Die vielen verschiedenen Todesfälle waren auch interessant erzählt, man konnte die Angst der Besitzer spüren, die Vorstellung, dass die Augen auf den Bildern sie verfolgten.
Dazwischen waren aber immer wieder Abschnitte, die sehr ausführlich und langatmig erzählt wurden, viele unwichtige Details wurden über Seiten erklärt.
So ist beim Lesen leider keine Spannung aufgekommen und das Buch hat mich nicht gefesselt.