Rezension

meisterinhaft

Amandas Suche - Isabel Allende

Amandas Suche
von Isabel Allende

Bewertet mit 4.5 Sternen

San Francisco 2011/2012. Der Nachtwächter einer Schule wird ermordet aufgefunden. Einige Wochen später ein altes Ehepaar gefolgt von einem Psychiater und einer Richterin. Amanda und ihre hochintelligente Internetclique Ripper versuchen die Fälle zu lösen; sie vermuten einen Zusammenhang, obwohl es keinerlei Gemeinsamkeiten gibt. Das Spiel wird ernst, als Amandas Mutter entführt wird.

Das mit der Entführung von Amandas Mutter habe ich am Anfang in der Buchbeschreibung gelesen, deshalb kann ich es ruhig im Teasertext schreiben, ohne etwas zu verraten. Im Buch passiert diese Entführung aber erst im letzten Viertel der Geschichte.

Bis dahin habe ich Amanda, ihre Mutter, ihren Vater, ihren Großvater sowie Familie, Freunde und Verehrer kennen gelernt, kann mir alle lebhaft vorstellen und rätsele mit bei der Auflösung der Mordfälle. Isabel Allende hat mich aus der Gegenwart drei Jahre zurück nach San Francisco entführt und hat mich fest in ihrer Gewalt.

Gespannt verfolge ich das nervenzerreißende Finale und muss anschließend ein paarmal blinzeln, um wieder im Hier und Jetzt anzukommen. Absolut lesenswert.