Rezension

Mit Hilfe von Dorf-, Familienchronik und Kirchenregister dem Familiengeheimnis auf der Spur

Der Ruf des Todesvogels -

Der Ruf des Todesvogels
von T. H. Campbell

Bewertet mit 5 Sternen

Sara hat sich bereits gut in Sidbury eingelebt, als durch einen Erdrutsch an der Jurassic Coast ein menschliches Skelett freigelegt wird. Schnell ist klar, dass es sich um einen Mord handelt, der etwa 30 Jahre zurückliegt. Die Hobby-Detektivin beginnt, unterstützt durch ihr Rentnerteam, mit den Nachforschungen, als ein junger Amerikaner erscheint und behauptet, der Sohn der Toten zu sein. Sara gräbt tiefer und erfährt so einiges, was lieber vertuscht geblieben wäre. 

Eins kann ich euch sagen: Wenn alte Chroniken und Register auf euch auch so eine magische Anziehung haben wie auf mich, dann wird euch dieser Fall auch bis in eure Träume verfolgen. Gibt es etwas Spannenderes als alte Geheimnisse aufzuspüren? Ach , ich liebe es. Zum Glück hat bei mir nachts vor dem Fenster kein Uhu geschrien, sonst wäre ich nicht so cool geblieben wie Sara, die dann einfach in die Dunkelheit hinaus schreit, dass er abhauen soll, oder sogar Jagd auf ihn macht. Mit schmerzhaften Konsequenzen. Als dann noch jemand aus dem Dorf entführt wurde und Schüsse fielen, war das an Spannung kaum zu überbieten.

Wieder einmal bin ich von T.H.Campbell begeistert.