Rezension

Na ja

Loge der Lust - Sandra Henke

Loge der Lust
von Sandra Henke

Bewertet mit 3 Sternen

Teena kommt aus reichen Hause und hat gerade die Polizeischule beendet. Ihren ersten Job erhält sie in einem Dorf und zieht somit von zu Hause aus. Mit dem Charakter von Teena kam ich leider garnicht zurecht wirkt sie doch auf der einen Seite sehr unsicher, lässt sich aber auf der anderen Seite schon am ersten Tag von Ihrer Nachbarin zu diversen Erotischen Spielchen überreden und geht in Minirock, Strapse und Highheels zur Arbeit (Welche Polizistin macht das?). Zudem verspürt sie den drang sich ständig an unpassenden Orten selbst zu befriedigen. Auch die kriminal Geschichte wirkt sehr konstruiert, der Earl of Cunningham wird bei einem Abendessen seiner Börse beraubt und Teena ermittelt. Die Spuren führen zu der Loge der Lust. Habe bei dem Titel eine etwas andere Geschichte erwartet beid er es sich vielleicht wirklich mehr um eine Loge handelt die ihren erotischen gelüsten fröhnt aber dieses kommt ehr deutlich zu kurz. Auch ist der begriff des faltigen Ringes in bezug auf Analverkehr nicht unbedingt sehr erotisch, In diesem Buch liegt der Fokus überhaupt ehr auf Masturbation und Analverkehr. Als Charakter war mir einzig der Earl of Cunningham dessen Dominante Rolle gut ausgefüllt war halbwegs symphatisch und wirkte nicht ganz so konstruiert. Alles in allem hat mich dieses Buch nicht begeistert. Die Sterne gibt es für die Grundidee und den leicht zu lesenden Schreibstil. Die Geschichte selbst plätscherte so dahin und hat keine hängengebliebenen höhen oder tiefen.