Rezension

Naja...

Mortal Instruments 4: City of Fallen Angels - Cassandra Clare

Mortal Instruments 4: City of Fallen Angels
von Cassandra Clare

Bewertet mit 3.5 Sternen

Eigene Meinung:

Cover: Das Cover gefällt mir dieses Mal richtig gut. Warum es so feurig ist, versteh ich zwar nicht, aber mir gefällt Clary mit ihren roten Haaren und dem gelben Kleid. Richtig schön.

Inhalt/Geschichte: Dieses Mal dreht sich die Handlung vor allem um Simon. Er ist die Person als “Daylighter”, die alle haben wollen. Dementsprechend gibt es weniger Jace und Clary Momente, was mir sehr gefehlt hat. Das Zwischenmenschliche kommt mir insgesamt etwas zu kurz. Auch die Konfliktsituationen und Machtspiele bleiben für mich aber eher uninteressant, so dass das Buch zeitweise etwas langatmig war. Irgendwie fehlte es mir manchmal an Spannung, so dass ich mich etwas zwingen musste weiter zu lesen. Doch insgesamt war auch dieser Teil wieder ganz unterhaltsam und das Ende wirft dann schon die Schatten des nächsten Teils voraus.

Charaktere: Es gibt nur einen neuen Charakter – Jordan Kyle. Dieser nimmt Simon auf, nachdem er bei seiner Mutter ausgezogen ist. Er hat ein paar Verwicklungen mit Maia und scheint ein netter Kerl zu sein. Ansonsten sind die altbekannten Figuren alle wieder mit dabei. Dass Jace dieses Mal so fremd agiert, wird später auch erklärt, ist aber irgendwie schade. Denn so bekommen wir nur wenige schöne Momente zusammen mit Clary.

Stil/Gliederung: Der Schreibstil ist wie schon in den anderen Teil sehr angenehm zu lesen. Es gibt abermals ziemlich lange Kapitel, die aber in kürzere Absätze geteilt sind. Die Geschichte hat einige Perspektivwechsel, wobei vor allem Simons Perspektive in den Vordergrund gestellt wird.

Fazit:

War ich vom letzten Teil noch begeistert, hat mich dieser Teil ganz schön enttäuscht. Wenig schöne Clary Momente. Zeitweise wenig Spannung. Doch das Ende verspricht einen besseren 5. Teil, so dass ich den jetzt auch bald lesen werde.