Rezension

naja..

Das Gesetz der Ehre - Gianrico Carofiglio

Das Gesetz der Ehre
von Gianrico Carofiglio

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:
Wer seinen Feind besiegen will, muss ihn verteidigen

Als Avvocato Guerrieri seinem neuen Mandanten zum ersten Mal im Gefängnis begegnet, verschlägt es ihm den Atem: Denn vor ihm sitzt niemand anders als Fabio Paolicelli, der Intimfeind seiner Jugendtage. Aus dem gewaltbereiten Teenager, der als Rädelsführer einer Jugendgang in Bari von sich reden machte, ist mittlerweile ein braver Familienvater geworden. Mit dem vorgeworfenen Drogenschmuggel habe er nichts zu tun, beteuert er. Ob Guerrieri seinem Mandanten glauben kann, weiß er nicht. Seine Verwirrung steigert sich noch, als er Natsu kennenlernt, die schöne Ehefrau Paolicellis, zu der er sich sofort hingezogen fühlt. Weil Natsu seine Gefühle erwidert, steht Guerrieris Entschluss fest: Er wird Paolicelli verteidigen. Auch wenn er dabei alles andere als redliche Motive verfolgt …

Meine Meinung:
Zu allererst. Dies ist mein erstes Buch von dem Autor. Ich wusste nicht, dass es schon 2 Bücher davor gab.
Es handelt sich am Anfang immer wieder um den Rechtsanwalt, der den Mandanten erst nicht annehmen wollte , da er ein Feind seiner Jugend ist. Sein Mandant erinnert sich aber anscheinenend nicht an ihn. ( Der Rechtsanwalt konfrontiert ihn auch nie damit , dass der Mandant ihn früher verprügelt hat etc. Großer Kritikpunkt. Hätte das ganze noch spannender machen können. ) So ging es erstmal weiter bis er auf die Freundin von dem Mandanten trifft und mit ihr sich öfter trifft und eine kleine Beziehung aufbaut. Am Ende verteidigt der R.A. ihn in einem langen Strafverfahren in dem die ganze Geschichte noch einmal erzählt wurde. Wurde zeitweise bisschen langweilig und habe mich dabei ertappt , Sätze zu überspringen...
Nette Story , schnell in 2 Tagen gelesen. Trotzdem würde ich das Buch nicht weiterempfehlen.

Durch die zwei großen Kritikpunkte leider nur 3 Sterne.