Rezension

Naja, es geht so

Still - Zoran Drvenkar

Still
von Zoran Drvenkar

Bewertet mit 3 Sternen

Da es hier bereits eine Zusammenfassung des Inhalts gibt, verzichte ich auf eine solche. Für mich war "Still" das erste und wahrscheinlich auch erstmal letzte Buch des Autors. Der Klappentext und die guten Rezensionen im Internet machten mich neugierig, doch leider enttäuschte mich das Werk.

Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gehalten und wechseln immer wieder die Person, über die erzählt wird. Auch die Zeit wechselt. Mal wird in der Vergangenheitsform, mal in der Gegenwart geschrieben. Dies störte für mich etwas den Lesefluss und behinderte auch den Spannungsaufbau. Schnell wurde jedoch klar, wer der eigentliche Haupterzähler ist und welche Mission er verfolgt. Diese erschien mir von Anfang sehr unrealistisch. Auch gab es zum Schluss keine wirklichen Überraschungen und Aha-Effekte, was für mich einen guten Thriller ausmacht.

Mein Fazit:

Dieses Buch kann man mal lesen, muss es aber nicht zwingend. Hätte ich es nicht gelesen, hätte ich auch nichts verpasst. Es gibt deutlich bessere Thriller.