Rezension

Nette Lektüre mit einigen Abstrichen

Sommer auf den Inseln - Mary Trentham

Sommer auf den Inseln
von Mary Trentham

Leider passen der Klappentext und das Cover nicht ganz zum Glesenen und sind etwas irreführend.

Nachdem Lesen des Klappentextes war ich der Überzeugung, dass es sich um einen sommerlichen Liebesroman handelt, jedoch kann ich das Buch keinem Genre wirklich zuordnen, denn der Roman besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Handlungssträngen... 

 

Zum Inhalt:

Das schwedische Ehepaar Agneta und Mikael hat es sich auf den Scilly-Insel gemütlich gemacht. Das Inselleben schein ruhig und idyllisch, doch mit Agnetas Schwangerschaft beginnt eine Reihe seltsamer Vorfälle. Zum einen taucht ihr Exmann samt neuer Familie auf der Insel auf und zum anderen erregt ein plötzlicher Todesfall die Aufmerksamkeit der Bewohner. Da kommt die Inselpolizistin Lisa ins Spiel, kann sie den Fall lösen?

Mir ist es ehrlich gesagt sehr schwer gefallen eine kurze Inhalsangabe zu schreiben, denn in dem Roman fehlt leider der rote Faden und es gibt mehrere Handlungsstränge, die zwar am Ende zusammenpassen aber eben auch nicht 100%ig. Zum einen hat die Geschichte Anteile eines Krimis, zum anderen auch Anteile einer Liebesgeschichte und dann wurde es auch noch politisch mit dem Thema Brexit. Trotz der verwirrenden Handlung war der Schreibstil sehr flüssig zu lesen und auch nicht wirklich kompliziert. Trotz der Kritikpunkte konnte mich das Buch zeitweise ganz gut unterhalten.

Ich fand das Buch zwar ganz in Ordnung, würde es jedoch eher nicht weiterempfehlen.