Rezension

Nette Lektüre zum Abschalten!

Der Geschmack von Kaktusfeigen -

Der Geschmack von Kaktusfeigen
von Susanne Aernecke

 

Mich hat das bunte Cover auf dieses Buch aufmerksam gemacht.

Der Titel hat es mir auch angetan, da ich mir eigentlich so gar nichts darunter vorstellen konnte. Deshalb war ich neugierig auf dieses Buch.

Miriam, eine 40-jährige Regieassistentin schmeißt von jetzt auf gleich ihre Arbeit hin, da sie keine Lust mehr auf die unmöglichen Allüren ihres Ex hat, der ihr Chef ist.

Sie beschließt, wieder nach La Palma zu reisen, denn dort hatte sie Carlos, die Liebe ihres Lebens zurückgelassen. Der Großteil der Geschichte spielt sich dann auch auf der Insel ab.

Mit Miriam konnte ich nicht so richtig warm werden, denn sie kam mir des öfteren sehr unerwachsen vor. Da war mir ihr Sohn bedeutend sympathischer.

Aber es gab auch einiges in der Geschichte, dass mir sehr gut gefallen hat. Die Insel ist gut beschrieben und so konnte man Einblicke in die Landschaft und das Leben dort bekommen.

Auch die Idee mit dem Marmeladenladen und den Rezepten fand ich sehr gelungen.

Alles in allem war es eine nette, unterhaltsame Geschichte für entspannende Stunden, auch wenn manches nicht unbedingt der Realität entsprach. Aber dafür ist es ein Roman. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, das Buch zu lesen, da der Schreibstil sehr flüssig ist.