Nicht das, was ich erwartet habe
Bewertet mit 2 Sternen
Klappentext:London 1529: Der vierzehnjährige Nick of Waringham lebt als Internatsschüler im Haus des berühmten Humanisten Thomas More. Als Nicks Vater in Verdacht gerät, ein Lutheraner und Häretiker zu sein, muss Nick nach Waringham zurückkehren- zur Dauerfehde mit Stiefmutter und Stiefschwester.
Dann wird der Earl of Waringham wegen des Verdachts der Ketzerei verhaftet, und Nick findet heraus, dass sein Vater Opfer einer politischen Intrige geworden ist.
Durch eine erzwungene Falschaussage des Earl soll die Annullierung der Ehe zwischen König Henry VIII. und seiner Ehefrau Catalina von Aragon ermöglicht werden.
Doch Nicks Vater stirbt vor den Augen seines sohnes an den Folgen der Folter. Der Vierzehnjährige erbt eine Baronie in desolatem Zustand - und eine grosse Aufgabe: Er soll Prinzessin Mary, Catalinas einziges Kind, beschützen - auch vor ihrem Vater...
Eines vorweg: Ich lese sehr, sehr gerne historische Romane und die Bücher von Rebecca Gable fand ich bisher alle supergut und habe sie regelrecht verschlungen.
Mit dem "Dunklen Thron" hatte ich aber meine Schwierigkeiten. Auch nach 300 Seiten war ich noch nicht richtig in der Geschichte drin und hätte das Buch auch zur Seite gelegt, wenn ich es nicht für die diesjährige Challenge hätte lesen müssen.
Es gab aber auch im weiteren Verlauf keine besonderen Spannungen, sondern es zog sich gleichmütig dahin.
Ich fand den Erzählstil sehr langatmig und ausufernd.
Ich bin froh, daß ich das Buch jetzt durchhabe. Die Geschichte ist gut, die Art und Weise ,wie sie erzählt wird fand ich zäh.
Aber vielleicht habe ich den Roman einfach zu einem unpassenden Zeitpunkt gelesen!