NICHT MEHR GANZ SO GUT
Bewertet mit 4 Sternen
ZUM INHALT:
Liebe, Gefahr und Magie – die mitreißende Hexensaga geht weiter!
Morgan ist geschockt: Mit einer klaffenden Wunde in der Kehle ist Hunter die Klippe hinuntergefallen. Hat er den Sturz in den eiskalten Fluss überlebt? Der Gedanke, womöglich für den Tod eines Menschen verantwortlich zu sein, lastet sehr auf Morgan. Doch nicht nur das – Cal gesteht ihr, dass er genau wie sie von den Woodbanes abstammt und davon schon sein Leben lang gewusst hat. Warum hat er sie angelogen? Als sich Morgan in ihrem Hexenzirkel nicht mehr sicher fühlt, sucht sie entschlossen nach Antworten …
MEINE MEINUNG:
Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut - "Flammende Gefahr" ist nun der 4. Band
der "Das Buch der Schatten" Reihe und ich war gespannt, wie es weitergehen wird.
Ich kann an sich auf den Inhalt nicht wirklich eingehen, denn wie gesagt es handelt sich um Band 4 und die Entwicklungen die hier passieren, sind ein wichtiger Teil und ich würde jedem die Spannung nehmen.
Ich muss sagen, die erste Hälfte des Buches fand ich sehr schleppend und dachte mir nur wann es endlich mal richtig losgeht. Es passiert fast gar nicht, man hat immer nur die Gedanken von Morgan, wie schlimm das alles mit Hunter ist und welche Probleme sie sonst noch so hat. Das störte schon irgendwie. Aber nach mehr der Hälfte des Buches legt die Autorin richtig zu, denn von da an legt man das Buch nicht mehr aus der Hand und es entwickelt sich in eine Richtung, die man vielleicht erahnen konnte, aber dennoch irgendwie erschütternd wirkte.
Und man liest die letzten 100 Seiten in einem Rutsch so durch und hält nur den Atem an, weil es richtig spannend wird.
Ich werde nicht zuviel verraten, wenn ich sage, dass natürlich Hunter lebt und auch eine wichtige Rolle in diesem Buch übernimmt und ich mochte ihn immer mehr.
Bei Morgan muss ich sagen, dass mir ihre Entwicklung fehlt - sie wirkt immer noch wie im ersten Band und ich finde so immer noch ziemlich naiv in einigen Bereichen. Sie will so oft die Wahrheit nicht sehen, obwohl sie direkt vor ihrer Nase liegt und sie denkt und denkt und denkt.
Und obwohl ich die erste Hälfte langatmig ist und ich skeptisch wurde, hat das Ende alles wieder rausgerissen.
Und natürlich war der Schreibstil der Autorin einfach wieder genial umgesetzt und einfach zu lesen.
FAZIT:
Leider schwächer als die Vorgängerbände, dafür mit einigen Überraschungen und einen phänomenalen Ende!!!