Rezension

Nicht so spannend, wie erwartet

Der Jäger - Marc Pain

Der Jäger
von Marc Pain

Bewertet mit 4 Sternen

Der Jäger

 

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem JustTales Verlag für das Leseexemplar.

 

Herausgeber ist JustTales Verlag; Auflage: 1 (1. August 2017) und hat 480 Seiten.

 

Kurzinhalt: Sie vertrauen ihm, sie glauben ihm, sie folgen ihm – bis in den Tod.

Er tötet Mädchen, junge Frauen und lässt ihre Körper spurlos verschwinden. Über ein Jahrzehnt lang schlägt er ungesühnt zu. Erst durch den Instinkt eines erfahrenen Ermittlers und dem Einfallsreichtum seines jungen Assistenten, kann der Täter allmählich eingekreist werden. Was ihm bleibt: Die Flucht nach vorn.

 

Meine Meinung: Der Schreibstil ist locker und liest sich flüssig. Die Kapitel sind leider manchmal etwas sehr lang, sodass ich länger lesen musste, um einen Bereich abzuschliessen. Für mich war das buch etwas zu lang gehalten und deswegen auch manchmal etwas langatmig, denn einige Sachen wurden künstlich in die Länge gezogen, sodass es für mich langweilig wurde, weil es nichts mit dem Buch zu tun hatte, mit der Handlung. Denn die Seiten flogen zwar so dahin, aber es passierte nicht viel.

Die beiden Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen, nur leider war mir Holger ein wenig unsympathischer, warum, kann ich nicht so genau sagen, er war in seinen handeln und Sprechen mir

leidenschaftlos und unfreundlich im Umgang mit den Zeugen. Und dies blieb auch so das ganze Buch hindurch. Chris dagegen war mir offener und netter herübergekommen. Das Ende kommt eigentlich nicht so spektakulär her, obwohl es im letzten Drittel nochmal spannend wird, als eine nahe Bekannte in die Fänge des Täters kommt.

 

Mein Fazit: Leider nicht so spannend, wie ich es vermutet hatte, hatte für mich einige Längen. Ich vergebe noch gute 4 Sterne. Ich glaube, wäre das Buch um 100 Seiten kürzer, wäre es nervenaufreibender.