Rezension

Noch rasanter und spannender als die Vorgänger

Gryphony 03: Die Rückkehr der Greife - Michael Peinkofer

Gryphony 03: Die Rückkehr der Greife
von Michael Peinkofer

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Trotz einiger Rückschläge, gibt der Drachenorden nicht auf. Das Ziel des Ordens eine Kreuzung aus Greif und Drache, eine Chimäre, zu erschaffen, ist zum greifen nahe. Es wurde ein Greifen-Ei gefunden. Melody und Agravain machen sich auf die Suche nach dem Greifenbaby und bekommen unverhoffte Hilfe, von jemandem den beide für Tot hielten. Mr Clue taucht wieder auf und erweist sich als sehr mächtiger Verbündeter.

Meine Meinung:

Die beiden ersten Teile waren schon eine Klasse für sich, doch der dritte legt nochmal eins drauf.
Rasanter, spannender und auch ein kleines bisschen Romantik.
Der dritte Teil setzt relativ kurz nach Ende des Vorgängers ein und Melody vermisst Agravain sehr. Roddy hat sich auch nicht wirklich verändert und verbringt immer noch lieber seine Zeit mit seiner Spielkonsole.
Doch Melody bekommt ganz seltsame Briefe ohne Absender. Jemand will sie warnen, nur vor was?
Eines Nachts, leuchtet ihr Ring und Melody denkt dass Agravain in der Nähe ist. Er meldet sich jedoch nicht bei ihr. Was hat das Leuchten ausgelöst?
Ansonsten ist das Leben von Melody wie bisher, bis auf ein paar Ausnahmen. Vor Ashley hat sie bei weitem nicht mehr soviel Angst und Collin scheint ganz vernarrt in sie zu sein.
Doch der Schein trügt, denn der Drachenorden beobachtet sie immer noch.
Der Orden will Agravain mit allen Mitteln einfangen, denn er ist der einzige der ihren Plan, eine Chimäre zu erschaffen, durchkreuzen könnte.
Was war an diesem Teil anders als bei den Vorgängern? So einiges. Viel mehr Spannung, da der Orden öfter und um einiges skrupelloser in Erscheinung tritt. Der Drache mit seinem Reiter ist auch sehr oft mit von der Partie und Mr Clue ist auch zurück.
Eine Überraschung dass er noch lebt, aber er erweist sich als sehr mächtig und Melody und die andere können froh sein ihn an ihrer Seite zu haben.
Auch der Fortschritt der Erzählung lässt die Geschichte etwas rasanter wirken.
Sehr gut dazu passt auch, dass sich die ersten Gefühle zwischen Collin und Melody entwickeln. Roddy ist dadurch ziemlich eifersüchtig und denkt auch mal mehr darüber nach was Melody ihm bedeutet.
Stefan Kaminski hat wie zu erwarten war, wieder alles perfekt in Szene gesetzt und alles recht lebhaft erzählt.

Mein Fazit:

Noch rasanter und spannender als die Vorgänger und perfekt von Stefan Kaminski in Szene gesetzt. Eine Reihe, die man einfach hören muss!