Rezension

Noch weniger Spannung als im ersten Band

The Gathering Blue - Lois Lowry

Gathering Blue
von Lois Lowry

Bewertet mit 3 Sternen

Kiras Mutter ist gerade gestorben. Ihr Vater ist vor Kiras Geburt gestorben. Da Kira ein kaputtes Bein hat, musste sie eigentlich schon bei ihrer Geburt getötet werden. Ihre Mutter hat sie aber gerettet. Jetzt, wo diese tot ist, könnte es passieren, dass Kira getötet wird. Aber weil sei ein besonderes Talent, das Nähen, hat, wird sie von dem Rat gerettet und hilft ihm mit diesem Talent. Nach und nach kommt sie hinter ein Geheimnis, das vor dem Dorf versteckt gehalten wird.

Meinung

Inhaltich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und die Protagonistin ist sympathisch. Allerdings werden nicht alle Figuren ausreichend beschrieben, sodass ich mir unter manchen nichts vorstellen konnte. Diejenigen, die gut beschrieben wurden, haben mir aber sehr gut gefallen.

Die Geschichte zog sich sehr in die Länge und es gab kaum spannende Momente. Sie endet für mich sehr unvollständig, da nicht gesagt wird, ob Kira das, was sie sich vorgenommen hat, schafft. Insgesamt fließt alles völlig an einem vorbei, da es auch kaum Gefühle gibt. Über den Protagonisten des ersten Bandes erfährt man nichts Genaues. Am Ende wird nur angedeutet, wo er ist. Ganz sicher sein, dass er gemeint ist, kann man aber nicht sein.

Da manche Menschen in diesem Buch „falsches“ Englisch sprechen, war es teilweise sehr anstrengend das Buch zu lesen, da die Zeitformen falsch verwendet wurden.

Fazit                         

Inhaltlich eine schöne Geschichte. Leider fehlt die Spannung.