Rezension

Nora Roberts geht immer

Lilien im Sommerwind - Nora Roberts

Lilien im Sommerwind
von Nora Roberts

Tory Bodeen hat der kleinen Stadt Progress den Rücken zugekehrt, nachdem ihre Freundin Hope dort missbraucht und ermordet wurde. Achtzehn Jahre später entschließt Tory sich einen Neuanfang zu starten und mit der alten Geschichte abzuschließen, dies stellt sich allerdings als schweres Unterfangen raus. Tory hat Fähigkeiten, das zu sehen was Menschen fühlen, oder auch gefühlt haben und hatso hautnah den Tot ihrer alten Freundin miterlebt. Dies noch nicht überwunden steckt sie plötzlich wieder mittendrin in der Geschichte und findet heraus, dass der Mörder 18 Jahre lang keine Ruhe gegeben hat. Mit Hilfe von Faith, Hopes Zwllingsschwester und Cade, dessen Bruder, versucht sie alles um die alten Gedanken endlich zu begraben und ein neues Leben zu beginnen. 

Meine Meinung: Ich muss sagen am Anfang war ich dem Buch gegenüber sehr skeptisch. Ich hatte nie mit der Spannung gerechnet, die letztlich doch in der Geschichte aufkam. Nora Roberts schafft es einfach immer wundervolle Charaktere zu gestalten, die man auf ihre eigene Art lieben muss. Detailgetreu beschreibt sie Felder, die kleine Stadt Progress oder auch Gedanken der Protagonisten. Ich hatte einfach Spaß das Buch zu lesen und so hat man die 500 Seiten kaum gemerkt und das Beste ist, es war von der Länge her genau richtig, weder zu kurz noch zu lang. 
Es war schön mal wieder in eine andere Welt als Vampire etc abzutauchen und sich von einer tollen Schriftstellerin auf einen anderen Kontinent entführen zu lassen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen.