Nostalgie pur und eine gute Ergänzung zum Hörspiel
Bewertet mit 5 Sternen
Justus, Peter und Bob sind gute Freunde und haben ein Detektivunternehmen gegründet: die drei Fragezeichen. Das Problem ist nur, dass sie keinen Fall haben. Peters Vater kann helfen. Er arbeitet als Ausstatter beim Film und hat erfahren, dass Alfred Hitchcock ein Spukschloß für seinen nächsten Film sucht (hier ist die Story noch anders als im Hörspiel! Eine interessante Alternative bzw. im Buch ist es die Originalstory, nur fürs Hörspiel wurde es umgearbeitet, weil es dort nicht der erste Fall ist, sondern der "Super-Papagei"). Die drei Fragezeichen überreden ihn, dass sie für ihn arbeiten dürfen und finden dann auch wirklich ein Spukschloß, das des tödlich verunglückten Stephen Terrill, eines Stummfilmstars für Horrorfilme. Und wirklich fängt es im Schloß auch mächtig an zu spuken...
Der erste Fall der drei Fragezeichen, ein echter Klassiker, der den Anfang der Detektive erklärt. Wunderbar für Fans und alle, die noch einsteigen wollen in diese wundervolle Jugendkrimi-Serie (man merkt vermutlich, dass ich ein großer Fan bin).
Leute, die die Hörspiele nicht gut finden, empfehle ich außerdem die Bücher. Sie sind sehr ausführlich, sehr gut geschrieben, mit Wortwitz und Ironie (besonders durch die Hitchcock-Kommentare) und erklären auch Vieles, was platzbedingt im Hörspiel nicht auftaucht. Und nicht nur für Kinder/Jugendliche, auch für junggebliebene Erwachsene zum Empfehlen und natürlich auch für Nostalgiker (Telefone mit Verbindung vom Amt, ein Rolls Royce mit goldenen Beschlägen und Chauffeur, etc. etc.). :-)
Rundherum gelungen. :-)