Rezension

Pandoras Tochter

Pandoras Tochter - Iris Johansen

Pandoras Tochter
von Iris Johansen

  • Seit dem Tod ihrer Mutter lebt Megan Blair bei ihrem Onkel Phillip, der sie großgezogen hat.
    Die Stimmen, die sie als Kind immer hörte sind seitdem verschwunden.
    Heute arbeitet sie als Ärztin im Krankenhaus, und als sie auf dem Heimweg fast von einem Auto
    von der Strasse abgedrängt wird, tritt auch wieder Neal Grady in ihr Leben, den sie noch als Bekannter
    ihrer Mutter in Erinnerung hat. Von ihm erfährt sie Wahrheiten über sich und ihre Mutter, die ihr
    bisher völlig unbekannt waren. Unter anderem erfährt sie, dass ihre Mutter nicht bei einem Unfall, wie sie
    immer annahm ums Leben kam, sondern ermordet wurde. Auch ist Phillip gar nicht ihr richtiger Onkel,
    sondern er wurde dafür bezahlt, sich um die kleine Megan zu kümmern. Obwohl Megan das anfangs nicht
    glauben will, muss sie den Tatsachen ins Auge blicken. Und dazu gehört unter anderem auch, dass sie
    eine Lauscherin ist, das heisst, sie hört Stimmen. Diese Gabe muss sie nutzen, um mit Neals Hilfe den
    Mörder ihrer Mutter zu finden, der es auch auf sie abgesehen hat.

    Ich muss leider sagen, dass mich das Buch sehr enttäuscht hat. Obwohl ich normalerweise Iris Johansens Bücher sehr mag, hat sie mich dieses Mal nicht fesseln können. Die Story plätschert so dahin, von Spannung weit und breit keine Spur. Ich konnte mich auch überhaupt nicht in die Protagonistin hineinversetzen, so dass ich das Buch ab der Mitte nur noch quergelesen hab.
    Fazit: Pandoras Tochter reicht bei weitem nicht an die Eve Duncan Romane heran