Rezension

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Poeten...

Das Lächeln des Killers - J. D. Robb, Nora Roberts

Das Lächeln des Killers
von J. D. Robb Nora Roberts

Bewertet mit 4 Sternen

INHALT:

Roarke trägt in Irland einen alten Jugendfreund zu Grabe, als seine Gattin zu einem neuen Fall gerufen wird. Eine junge Frau liegt zerschmettert auf dem Bürgersteig ihrer Wohnung. In dieser allerdings zeigt sich Eve ein verführerisches Bild: Romantische Musik, Rosenblätter auf dem Bett und zwei benutzte Weingläser. Warum also hat sich Bryna Bankhead aus dem 12. Stock des Apartmenthauses gestürzt? Eve zweifelt am Selbstmord der Frau, denn in ihrem Blut werden höchst gefährliche Substanzen festgestellt. Diese sind seit vielen Jahren nicht mehr, weder legal noch illegal, erhältlich. Auf der Spur dieser Drogen kommt Eve Dallas einem grausamen Spiel auf die Schliche das alte Wunden aufreißt und ihr schlaflose Nächte beschert…

 

EIGENE MEINUNG:

Das alte Cover des 13. Falles um Eve Dallas zeigt blaue Trichterwinden in denen sich eine Spinne befindet. Auf der neuen Umschlaggestaltung ist eine Muschel abgebildet.

Ich muss sagen, dass ich mich die Geschichte dieses Falles wieder absolut packen konnte. Ich finde es unheimlich spannend und auch erstaunlich, wie Nora Roberts/J. D. Robb immer wieder neue Ideen findet, umsetzt und mich damit begeistert! In diesem Band war für mich das Spiel des Mörders und seine Gedanken und Hintergründe besonders packend! Es ist relativ schnell klar um wen es sich dabei handelt, aber das hat meinem Interesse absolut keinen Abbruch getan, sondern mich sogar noch mehr fasziniert, da man hinter die Kulissen sehen konnte!

Auch die Ermittlungsarbeit und das Team habe ich einfach absolut ins Herz geschlossen. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich bei diesem Band schon gefragt habe ob in Sachen Privatleben in den nächsten Bänden nicht wieder etwas Pepp oder Neues ins Spiel kommt. Hier war für mich ein Punkt erreicht, bei dem ich nicht sofort nach dem nächsten Band greifen musste. Gott sei Dank habe ich es trotzdem getan, denn die Reihe steigert sich – für mein Empfinden – ab den nächsten Bänden wieder stetig. Gerade im privaten Bereich erfahren wir viele Dinge die wir schon lange wissen oder erleben wollten bzw. Dinge mit denen ich nicht gerechnet hätte! Also dran bleiben: Es lohnt sich!

 

FAZIT:

Ein spannender 13. Fall aus dem Jahre 2059 in New York, bei dem vor allem der Blick auf die Beweggründe des Mörders mir besonders gefallen hat!