Rezension

Realistisch aber nicht tiefgreifend

Hundeherz - Kerstin Ekman

Hundeherz
von Kerstin Ekman

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhaltsangabe:
Ein kleiner Hund wird von seiner Mutter und seinem Herrchen getrennt und muss sich nun alleine in der Natur zurechtfinden. Dies auch noch im kalten schwedischen Winter. 

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist sehr schön und sagt genau das aus um was es in dem Buch geht. Es zeigt einen kleinen Hund welcher sich im verschneiten Wald aufhält und dort etwas verloren aussieht.

Meine Meinung zum Inhalt:
Das Buch beschreibt sehr realistisch wie ein kleiner Welpe sich in der Natur zurechtfinden muss. Er muss immer wieder nach Nahrung suchen und ums Überleben kämpfen.
Der Hund wird nie betitelt, wenn von ihm die Rede ist heißt es immer nur "er" oder "der Graue". Zeitweise sorgt dies ein wenig für Verwirrung. 
Ausser wenige Sätze am Anfang wird im Buch nicht gesprochen. Die Geschichte wird von jemandem erzählt der die Sichtweise des Hundes aufgreift. Die Sätze sind oftmals sehr kurz gehalten. 
Die Schreibweise ist nicht unbedingt meins und Sätze wie "...Dann soff er lange von dem kalten Seewasser..." machen mir die ganze Geschichte nicht wirklich sympathisch. 
Ich mag Tiere - und vor allem Hunde - wirklich sehr gerne, aber durch die sehr distanzierte erzählweise kam ich überhaupt nicht an die Geschichte dran und konnte überhaupt nicht mitfühlen.

Fazit:
Eine glaubhafte und realistisch geschriebene Geschichte ohne jegliche Gefühle oder Tiefgang. Daher leider keine Leseempfehlung.

Kommentare

JeannyMeyer kommentierte am 18. Dezember 2013 um 23:10

Ich lese das Buch momentan auch :)