Rezension

Rezension zu "Der die Schuld vergibt" von Francine Rivers

Der die Schuld vergibt - Francine Rivers

Der die Schuld vergibt
von Francine Rivers

Dynah Carey arbeitet im Stanton manor House, einem Seniorenheim für städtische Angestellte von Middleton, als Serviererin. Wohlbehütet aufgewachsen, christlich erzogen wird sie abends auf dem Nachhauseweg überfallen und vergewaltigt.
Polizeit, Untersuchung, befragung, Östrogenbehandlung, Vorwürfe. All dieses muss Dynah nun über sich ergehen lassen. Plötzlich stellt sie fest, dass sie schwanger ist - von ihrem Peiniger! Alles stürzt auf sie ein und sie kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Kind austragen oder nicht. Was ist richtig - was falsch.

FAZIT
Francine Rivers beschreibt den inneren Kampf einer jungen Frau, die vergewaltigt wurde und nun schwanger ist. Abtreibung, das Kind austragen? Die Reaktionen aus Dynahs Umfeld zeigen, wie kontrovers die Meinungen über dieses Thema sind. Eine wirkliche Lösung muss jedoch jede Frau für sich finden.
Das Buch ist sehr bewegend, informativ und spannend.

Sehr gut finde ich die Nennung der Anlaufstellen für Schwangerschaftskonflikte am Ende des Buches.