Rezension

Richtig enttäuschend

Edinburgh on the Rocks - Gabriele Ketterl

Edinburgh on the Rocks
von Gabriele Ketterl

Bewertet mit 0.5 Sternen

Autorin: Gabriele Ketterl 

Verlag: Forever

Seitenanzahl: 384

Preis: 4,99 Euro

erschienen am 4. September 2017

 

 

Inhalt

 

Für die 21-jährige Anabel erfüllt sich ein Traum, als sie ihre Zusage zum Studium an der Kunsthochschule in Edinburgh bekommt. Kurzerhand lässt sie ihr altes Leben hinter sich und zieht in eine WG in Schottland. Als sie eines Nachts jedoch alleine durch den verlassenen Holyrood Park nach Hause läuft, steht sie plötzlich einer Truppe betrunkener Hooligans gegenüber. Zum Glück kommt ihr ein mysteriöser, schwarz gekleideter Motorradfahrer zu Hilfe. Zwar ist dieser ihr fast so unheimlich wie ihre Angreifer, doch seine faszinierenden blauen Augen gehen ihr von da an nicht mehr aus dem Kopf. Einige Tage später wird Anabel von ihren Mitbewohnern auf das Konzert einer angesagten Rockband mitgeschleppt. Sie traut ihren Augen kaum, als sie in dem attraktiven Sänger der Band ihren Retter wiedererkennt … 

 

Meine Meinung

 

Ein  so schlechtes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Erwartet hatte ich eine prickelnde Liebesgeschichte und am Ende bin ich vor lauter Langeweile noch nicht mal zum ersten Treffen bekommen.

Die Autori versteht es auf jeden Fall um den heißen Brei drumherum zu reden und einfach nicht zum Punkt zu kommen. Durch 100 Seiten habe ich mich gequält und es ist einfach nichts passiert und zudem war es auch eine 0815 Story.

Mädchen kommt nicht mit den Anforderungen und Erwartungen ihrer Eltern klar und will sich bei ihrer Tante ausheulen gehen. Wie der Zufall so will, hat sich gleich den perfekten Plan, dass sie nach Edinburgh gehen soll und ein Semester dort verbringen soll. Noch unrealistischer geht es kaum, aber am Abend hat sie schon die Zusage, dass sie in die engere Auswahl kommt.

Als es klappt hat die Hippie Tante natürlich auch gleich mal 4000 Euro für ihre Nichte und eine Unterkunft.  Als sie dann in Edinburgh ankommt, geht es langweilig weiter. Irgendjemand führt sie herum und sie geht tausendmal joggen...

Auch Anabel geht einen als Charakter richtig auf die Nerven. Sie ist die ganze Zeit unzufrieden und ist so unscheinbar uninteressant.

 

 

Fazit

 

Ein sehr unrealistisches und langweiliges Buch, dass mich richtig enttäuscht hat. Die Charaktere sind auch unscheinbar und langweilig und ich bin nicht nicht mal zu der angekündigten Begegnungen bekommen. Die Autorin versteht es auf jeden Fall über alles zu schrieben, außer über das, was interessant ist.

0,5 von 5 Sternen.