Rezension

Schade, schade, schade

Die Geisterkönigin - Sarah Beth Durst

Die Geisterkönigin
von Sarah Beth Durst

Bewertet mit 1.5 Sternen

Mein Eindruck:
ACHTUNG: Ich bewerte nur die von mir gelesenen Seiten und nicht das ganze Buch!

Nachdem ich von Band 1 & 2 total begeistert war, habe ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch hingefiebert und war überglücklich, als es endlich bei mir ankam. 

Natürlich habe ich dann auch sofort angefangen zu lesen und war sehr gespannt, wie die Reihe nun enden wird.

Tja… Leider muss ich gestehen, dass ich nicht bis zum Ende kam. 

Der Einstieg fiel mir im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden nicht wirklich leicht. Der Schreibstil lässt sich zwar, wie auch bei den Vorgängern, flüssig lesen, allerdings fand ich den Einstieg ziemlich zäh und langatmig. Da ich von der Autorin allerdings was anderes gewohnt bin, habe ich natürlich weitergelesen, bis Seite 348. Da habe ich dann leider aufgegeben. 

Der Funke sprang bei diesem Band einfach nicht über und die Spannung fehlte mir. 

So sehr mich Naelin im zweiten Band begeistern konnte, so sehr hat sie mich hier mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Klar, eine Mutter, deren Kinder plötzlich weg sind kann zur Löwin werden. Aber ich empfand die Darstellung hier nicht ganz so gut gelungen. Ich hatte den Eindruck, sie handelt völlig kopflos und will ständig mit dem Kopf durch die Wand. Das hat mich dann auf Dauer doch etwas genervt und meine Augen waren irgendwann nur noch am rollen... 

Eine nervige Protagonistin, keine aufkommende Spannung und eine für mich gefühlte langweilige Story haben mich dann dazu gebracht, das Buch auf Seite 348 abzubrechen.