Rezension

Sehr gelungen aber etwas schwächer als der erste Band

Das Land der verlorenen Träume - Caragh O'Brien

Das Land der verlorenen Träume
von Caragh O'Brien

Bewertet mit 5 Sternen

Erster Satz:

„Sie packte den Griff ihres Messers fester und taumelte zurück ins Dunkel.“

 

 

„Das Land der verlorenen Träume“ ist angenehm leicht geschrieben. Die Geschichte der Gaia Stone ist spannend und emotional und das kann man sehr gut herauslesen. Die Emotionen kommen sehr gut herüber und konnten mich erreichen. Auch konnte mich die Geschichte sehr gut einfangen und hindurch tragen.

 

Da es sich hier um den zweiten Teil der Trilogie handelt habe ich vorher bereits den ersten Teil „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ im Schreibstil bleibt sich Caragh O'Brien sehr treu, was sehr angenehm ist. „Das Land der verlorenen Träume“ liest sich ebenso wie der erste Band sehr gut und lässt auch Raum für eigene Gedanken.

 

Mein Lieblingscharakter ist, natürlich, Gaia Stone. Sie entwickelt sich weiter und findet zu sich. Gaia ist jung aber hat einiges an Wissen und Erfahrungen, sie wirkt aber nicht überheblich sondern sehr natürlich. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und für die jeweilige Situation sehr stimmig.

 

Auch die Emotionen kommen in „Das Land der verlorenen Träume“ nicht zu kurz. Mehrfach musste ich etwas schlucken oder hatte sogar Tränen in den Augen weil es mich so bewegt hat.

 

Da es sich hier um den zweiten Band handelt sollte der erste Band bekannt sein damit man Gaia und die Geschichte besser verstehen kann.

 

 

MEIN FAZIT:

Die Geschichte nimmt ihren Lauf. „Das Land der verlorenen Träume“ ist ein gelungener zweiter Band der Trilogie, auch wenn ich ihn etwas schwächer finde als den ersten Band. Leser von „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ werden an „Das Land der verlorenen Träume“ kaum vorbei kommen. Ich kann Die Trilogie um Gaia Stone absolut empfehlen.