Rezension

Seicht und langweilig - vertane Lesezeit

The Cinderella Deal
von Jennifer Crusie

Bewertet mit 1.5 Sternen

Seichte Frauenlektüre, die nicht besonders heraussticht und recht farblos ist.

INHALT
Mit den beiden Hauptpersonen Daisy (Künstlerin) und Linc (Geschichtsprofessor) konnte ich nicht recht warm werden. Die Handlung ist ganz einfach: Linc hatte bei dem Vorstellungsgespräch für seinen Traumjob geflunkert und eine Verlobte erfunden. Gegen das entsprechende Geld hilft ihm seine chaotische Nachbarin Daisy aus. Eigentlich wollten sie die Verlobung ja nach dem Kennenlernen von seinen künftigem Boss und Kollegen lösen, aber Lincs Boss hält nichts davon und schwupps: Daisy und Linc heiraten wirklich. Ehe für Minimum ein Jahr; Daisy kriegt enstprechend Geld und kann sich endlich ihrer Kunst widmen und Linc seinem Job.

Naja. Es kommt wie es kommen muss: beide verlieben sich ineinander, gestehen es sich und dem anderen natürlich erst mal nicht ein.

Altbewährtes Konzept, das man viel netter hätte umsetzen können. Viele Unstimmigkeiten und unlogische Handlungsweisen, die zumindest ich der Autorin nicht verzeihen kann.

FAZIT
Einmal gelesen und nie wieder. Keine Wohlfühllektüre. Zumindest ein paar humorvolle oder romantische Situationen hätte ich erwartet.