Rezension

Shatner gegen Shatner und Shatner und Shatner und ..........

Shatnerquake - Jeff Burk

Shatnerquake
von Jeff Burk

Bewertet mit 3 Sternen

 

Eins vorweg ich habe mir das E-Book für 2,99 gekauft und dafür hat mich die Geschichte um William Shatner und die ihm zu Ehren stadtfinde Shatnercon gut und lustig unterhalten.  Ob es mir die 9,95 Euro für das Taschenbuch wert gewesen währe nun ja .

Die Geschichte an sich ist recht schnell zusammengefasst und der Klappentext tut das auch ganz gut daher spare ich mir das hier.

Was viel interessanter ist worum geht es eigentlich wirklich. Jeff Burk versteckt in seiner herrlich absurden Geschichte in ein buntes Kaleidoskop an Seitenhieben auf Starkult, Heldenverehrung und das ganz große Geschäft mit prominenten Serienstars.

Ein alternder von dem Kult um seine Person genervter Star. Fans die selbst vor Operationen nicht Halt machen, um ihrem Idol zu ähneln. Ein Gruppe rivalisierender Fans, die Ihren Star dermaßen verehren, dass sie nichts  anderes daneben gelten lassen  wollen. Alles was man als Besucher einer Con oder Messe oder bei anderen Fantreffen vielleicht schon mal gesehen hat, wird hier auf die Spitze getrieben.  Der Plot selber trieft schon nach den ersten Seiten dermaßen von Blut, dass man automatisch an Quentin Tarantino Filme denkt (wenn dieses Büchlein je verfilmt werden sollte dann nur von ihm).

Also nichts für zart besaitete Gemüter oder Schöngeister aber für Freunde von abgedrehtem und satirischem  Humor.

Besonders gut hat mir die kompakte Shatner Biographie am Ende des Buches gefallen. Ich würde allen, die wie ich nur rudimentäres Wissen über den Titelhelden besitzen, die Lektüre vor der eigentlichen Geschichte empfehlen. Dann macht es noch viel mehr Spaß.

In diesem Sinne vergebe ich drei solide Sterne

Jim beam me up Scotchi.