SIe verbirgt etwas

Dear Amy
von Helen Callaghan

Bewertet mit 4 Sternen

Sie verbirgt etwas...

Margot Lewis ist Lehrerin und überzeugt davon, dass eine ihrer Schülerinnen, die 15-jährige Katie, entführt worden ist... Doch es gibt keine Beweise für ihre Theorie...

Dann erhält sie einen Brief, in dem ein vor 15 Jahren verschwundenes Mädchen um Hilfe fleht und dieser Brief scheint authentisch. Und neu...

Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst?

Helen Callaghan´s Debüt „Dear Amy“ schlug mich zwar nicht so in den Bann, wie ich es von einem Psychothriller erwartet hatte, weil die Spannung doch sehr subtil und „leise“ aufgebaut wird und auch nicht durchgängig vorhanden ist leider, doch irgendwie vermochte das Buch mich dann doch noch zu fesseln, auch wenn der Anfang etwas „holprig“ war.

Man fragt sich, was passiert sein könnte und warum Margot sich so verhält, ob sie ehrlich ist – es tun sich soviele Fragen auf, dass ich sehr gespannt war, wie die Autorin die Geschichte schlussendlich auflösen wird. Ob mich das überzeugen würde. Und das hat es und so hat sie sich dann doch noch vier Sterne verdient.