Rezension

Spannend und flüssig.

Die dreizehnte Stunde - Richard Doetsch

Die dreizehnte Stunde
von Richard Doetsch

Bewertet mit 4 Sternen

"Nicholas Quinn sitzt im Verhörraum der Polizei. Seine Frau wurde ermordet, und man hält ihn für den Täter. Doch er ist unschuldig. Ihr Tod ist mit dem Schicksal von 212 Menschen verbunden, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind ? denn eigentlich sollte Nicholas? Frau an Bord dieser Maschine sein. Doch aus irgendeinem Grund hat sie die Maschine in letzter Minute verlassen. Dieser Grund ist für den Absturz verantwortlich. Und für ihren Tod. Ein Fremder betritt das Verhörzimmer. Er überreicht Nicholas eine goldene Uhr. "Ihre Frau ist nicht tot", sagt er. "Sie lebt noch. Und mit dieser Uhr können Sie sie retten. Sie haben 13 Stunden." Der Countdown hat begonnen ..."

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Anfangs war ich sehr skeptisch. In der Zeit zurück wandern um Tote und Morde zu verhindern? Dann ein Hinweis des Autoren, dass alles seine Richtigkeit hat, dass die Seitenzahlen und die Kapitel rückwärts laufen, aber man von vorne anfangen muss. 

Und ja, es muss so sein. Ich gebe zu es war verwirrend doch wenn man die ersten 2-3 Kapitel hinter sich hat, lässt es sich gut lesen. Man leidet mit Nicholas der immer wenn er glaubt, jetzt hat er es, taucht ein neues Problem auf. Man geht mit ihm in die Vergangenheit zurück und möchte ihm gerne helfen und kann nicht. Ist es doch der Leser, der versteht was er durch macht. 

 

Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall zu lesen, denn die Spannung ist ja da. Ich hätte vielleicht das ende nicht so schnell dargestellt, denn dass ist das einzige was mich wirklich gestört hat. Auf einmal war es zu Ende und es ging doch sehr, sehr schnell.