Rezension

Spannende Suche nach Baby Beatrice

Mohnblumentod -

Mohnblumentod
von Lina Bengtsdotter

Bewertet mit 4.5 Sternen

Charlie Lager ist Kommissarin in Stockholm, als in Karlstad ein Baby verschwindet. Sie reist mit einem Kollegen nach Karlstad um der Polizei vor Ort zu unterstützen. Zunächst gibt es keine heiße Spur, alle Personen aus der nächsten Umgebung werden befragt doch viel bringt dies zunächst nicht. Später kommen jedoch immer fragwürdige Ereignisse der Eltern zu Sprache, die sie am Anfang nicht erzählt haben, die aber für die Ermittlungen wichtig sind.

Ungefähr zur gleichen Zeit kommt Sara in ein Heim und freundet sich mit Lo an, mit der sie das Zimmer teilt. Die Jugendlichen Mädchen finden interessante Briefe von früher und mit ein paar Tricks ist auch mal eine Spritztour drin, ohne das die Aufpasser etwas tun werden.

Lina Bengtsdotter schafft es die Spannung durch das ganze Buch aufrecht zu erhalten. Abwechselnd wird die Handlung um Charlie Lager und die Ermittlungen und um Sara und ihr Leben im Heim erzählt. Zunächst ist noch nicht klar wie die beiden Geschichten miteinander zusammenhängen, aber das wird sich später zeigen. Als Leser wird man mitgerissen und macht sich natürlich seine Gedanken wo die kleine Beatrice abgeblieben ist und was Sara eventuell damit zu tun hat.

Alles in allem ein toller spannender Thriller zum miträtseln.