Rezension

Spannende und unterhaltsame Story - jedoch leider ohne Tiefgang

Fatale Kettenreaktion -

Fatale Kettenreaktion
von Chris Regez

Bewertet mit 3 Sternen

Der bekannte Songwriter Joe Baker wurde bei einer Ausfahrt mit einem Jetski in Florida von einem Schiff gerammt. Dabei verlor er sein Erinnerungsvermögen. Jetzt liegt er in einem Krankenhaus in Naples, Florida. Er erkennt weder seine Ehefrau Allison noch seine Kinder. Viele Fragen stehen im Raum: Wer ist verantwortlich für das Unglück und weshalb beging diese Person Fahrerflucht? Wird die Polizei den oder die Schuldigen finden? Wie geht es mit Joe weiter? Kann seine Amnesie geheilt werden und wird er seine Familie je wieder erkennen? Kann er je wieder Songs schreiben, die das Potenzial für neue Hits haben? Die Ermittlungen der Polizei lösen eine fatale Kettenreaktion aus. Liebe, Musik und Drogen vermischen sich in einem turbulenten Cocktail mit dem Höhepunkt in den Wäldern Kanadas.

Die Story hat mir echt gut gefallen, aber ....

Die Protagonisten und ihre Handlungen und Beziehungen und die ganze Geschichte an sich haben mich innerlich überhaupt nicht richtig erreicht. Und meiner Meinung nach lag das am Stil, wie das Buch geschrieben ist. Für mich war es eine nüchterne Auflistung und Aneinanderreihung von Dingen und Ereignissen. Ich weiß nicht, wie man das anders machen könnte, da ich vom Schreiben keine Ahnung hab. Es kam kein richtiger Lesefluss auf, was ich schade finde. Denn diese Story hat echt Potential. Mir fehlte das ausschmückende Drum-Herum und etwas mehr Tiefgang zwischendrin. Vieles passierte einfach so Holter-Di-Polter.

Ich vergebe nur 3 Punkte, denn in diese Geschichte hätte sicherlich viel mehr hergegeben.