Rezension

Spannender Auftakt!

How to Love A Villain (Chicago Love 1) -

How to Love A Villain (Chicago Love 1)
von Leandra Seyfried

Bewertet mit 4 Sternen

Devon ist die Tochter des Chicagoer Bürgermeisters, studiert Kriminologie, tanzt Ballett und ist mit Ian verlobt, der Leiter des Gefängnisses ist. Für ihre Abschlussarbeit interviewt Devon dort eine Strafgefangene, obwohl Ian das überhaupt nicht gerne sieht. Als ihre Interviewpartnerin kurzfristig ausfällt, braucht Devon Ersatz. Ausgerechnet der berüchtigte Tyler Fox, der Sohn eines gefürchteten Gangbosses, erklärt sich dazu bereit. Mit jedem Gespräch kommen sich die beiden näher. Devon ahnt, dass sie vorsichtig sein muss, damit Ian nichts davon erfährt.... 

Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Devon geschildert. Dadurch kann man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben. Devon wirkt sofort sympathisch, wobei man sich zunächst die Frage stellt, warum sie sich ihrem Verlobten Ian gegenüber so distanziert verhält. Das Interesse an der Story wird dadurch allerdings sofort geweckt. 

Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und gerät deshalb früh in den Sog der Ereignisse. Die Lovestory entwickelt sich rasant. Devon und Tyler haben einige Hürden zu überwinden, die es wirklich in sich haben. Dadurch kommt es zu einigen spannenden Szenen. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, das mit einem fiesen Cliffhanger endet, wodurch die Neugier auf den zweiten Band der Reihe definitiv geweckt wird. 

Spannender Auftakt, der die Neugier auf die Fortsetzung weckt.