Rezension

Spannender Auftakt einer Reihe – fesselnd, mitreißend und fantasievoll

Exymetrie - Patricia Jane Castillo

Exymetrie
von Patricia Jane Castillo

Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und starke Fähigkeiten. Über Böse Mächte und Verrat

Inhalt

Hast du dir ausgesucht auf welcher Seite des Schachbretts du stehst?

Narilenne wird bei der Geheimorganisation Estra zu einer Agentin mit parapsychologischen Fähigkeiten ausgebildet. Während einer gefährlichen Mission begegnet sie Ciel. Sie fühlt eine seltsame Verbindung, die es nicht geben dürfte. Denn Ciel ist ihr Feind. Er gehört einer dunklen Organisation an, die Estra vernichten will.

Die Guten gegen die Bösen.

Meine Meinung

„Die leuchtenden Augen waren zwei Planeten im unendlichen All.“

Ich habe dieses Buch bei Lovelybooks gewonnen und durfte es zusammen mit anderen in einer Leserunde lesen. Ich fand es mal wieder schön sich mit anderen während des Lesens auszutauschen und deren Meinungen zu den verschiedenen Abschnitten zu hören.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, auch wenn Science-Fiction eigentlich nicht so mein Genre ist, fand ich die Geschichte wirklich interessant und war schon sehr gespannt auf das Buch.

Geschichte

Die Geschichte hat mich von Anfang an fasziniert. Es gibt zwei Seiten auf der hellen Seite die Organisation Estra und auf der dunklen Seite Ranxour. Obwohl ich finde dass sie sich gar nicht so unähnlich sind, wenn sie vielleicht auch nicht die gleichen Ziele verfolgen. Man taucht in eine komplett andere Welt ein voll Spannung und Action. Ich fand das Buch war bis zum Ende hin fesselnd, ich konnte es kaum aus der Hand legen, ich wollte unbedingt wissen worauf das ganze hinauslaufen würde. Denn je mehr Seiten man gelesen hat, desto klarer wurden auch die Hintergründe des Ganzen.

Protagonisten

Der Hauptprotagonist ist Narilenne, sie ist eine Agentin in der Ausbildung mit starken Fähigkeiten, die selbst ihr noch unbekannt sind. Im Laufe der Geschichte wächst sie über sich hinaus und merkt wie sie sich mit ihren Kräften verbinden kann. Ich fand sie von Anfang an wirklich symphatisch, man konnte sich mit ihr identifizieren.

Aber es gibt noch einige andere die Erwähnenswert sind für die Geschichte. Tjore, Vero, Ciel und Rui. Zu allen hat Narilenne eine spezielle Beziehung, die mir bis zum Ende aber nicht vollständig klar sind.

Tjore ist ein guter Freund, mit den sie viel Blödsinn veranstaltet, sie haben eine spezielle Verbindung zueinander. Rui, ist ein Kommilitone, den sie wirklich lustig findet, aber immer plötzlich verschwindet. Vero, ist sehr attraktiv und zieht Narilenne förmlich an, in seiner Nähe kann sie kaum atmen und weiß nie was sie sagen soll. Und dann ist da noch Ciel, sehr mysteriös und undurchschaubar, für Narilenne aber sehr interessant, nur ist die Frage ist er Freund oder Feind?!

„Seine Aura war ein strahlender Tag, seine Augen die tiefste Nacht“

Schreibstil

Ich fand den Schreibstil wirklich gut, er war klar und leicht zu verstehen, das einem das Lesen sehr angenehm gemacht hat. Sehr detailreich beschrieben, dass ich mich gefühlt habe als wäre ich auf Narilenne´s Missionen mit dabei.

Ende

Das Ende war wirklich spannend und mitreißend, damit hätte ich niemals gerechnet. Ich dachte mir nur „Waaas, oh mein Gott, NEIN“ aber doch. Leider ist das Ende ein „Cliffhanger,“ so das viele Fragen noch offen geblieben sind, die man nur mit den weiteren Bänden beantworten kann.

Fazit

Ich kann das Buch absolut weiter empfehlen. Ein wirklich gutes Buch der Autorin. Ein spannender Auftakt einer Reihe, die anderen Teile werde ich mir auf jeden Fall kaufen, ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Man ist einfach total am mitfiebern und hofft auf das beste und das Ihnen nichts schlimmes wiederfährt. Ich bin schön sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht und wie sie endet.

Für alle Science-Fiction und Fantasy Fans ein MUSS. Für alle die paranormale Geschichten und alles was darüber hinausgeht mögen.

„Es war ein Kreislauf. Es war ein Teil des Zyklus“

Bewertung 5/5 Sternen