Rezension

Spannender, jedoch nicht überraschender, Krimi

Der Schattengänger
von Monika Feth

Bewertet mit 4 Sternen

Monika Feth – Der Schattengänger

30.04.2014 Spannender, jedoch nicht überraschender Krimi

8 Punkte

 

Inhaltsangabe in eigenen Worten:

Jettes Mutter, die Autorin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt. Als offensichtlich wird, dass der Stalker sogar in ihr Heim eindringt, beschließt Imke unterzutauchen und macht ihren Stalker damit nur noch wütender...

 

Meine Meinung zum Cover:

Der Rücken und die Hinterseite sind rot und damit passend zu den anderen Büchern der Serie um Jette und ihre Freunde. Die Vorderseite ist schwarz und es sind lauter Fetzen von rotem Papier abgebildet auf denen Wörter oder Wortfetzen zu sehen sind. Zusammenreimen kann man sich hier Sätze wie „Ich liebe dich.“ und „Ich werde dich kriegen!“

Der Buchtitel ist durch ein rechteckiges, hellblau/weißes Feld nochmal deutlich abgesetzt.

Ich finde das Cover passt sehr gut zum Inhalt, sagt es doch im Prinzip genau das aus um was es geht – Bessesenheit.

 

Meine Meinung zum Inhalt:

Das Buch ist meistens aus Erzählersicht geschrieben. Nur die Passagen in denen es um Jette direkt geht, sind in der Ich-Form erzählt. Die Gliederung ist sehr gut und dadurch ist immer gut zu erkennen, von welchen Charakter gerade die Rede ist.

Das Buch ist von Anfang an spannend und auch recht packend, jedoch nicht überraschend. Wie die Handlung verläuft kann man sich – wenn man die Vorbände gelesen hat – sehr gut denken und wer der Stalker ist, erfährt man auch recht schnell. Einen großen Abbruch tut es dem Ganzen aber nicht. Nur ein paar Überraschungsmomente hätte ich mir schon gewünscht.

 

Fazit:

Wer die Vorgängerbände kennt und mag, wird auch hier nicht enttäuscht werden.