Rezension

Suche nach der Vergangenheit

Cináed - Tanja Höfliger

Cináed
von Tanja Höfliger

Klappentext:
Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als beim Kampf um die Macht des Stiftes „Cináed“ ein Mensch ums Leben kommt, der Daniel nahe stand. Der Tod stürzt den jungen Helden in tiefe Verzweiflung. Vom Leben enttäuscht, kehrt Daniel zurück in seine Heimatstadt Swansea, doch er weiß, dass er nicht mehr hierhin gehört. Daniel kennt nun Lous Geheimnis, das beide nur noch enger aneinander bindet. Er sehnt sich nach seiner großen Liebe. Das Problem: Seit einem Unfall bei den Wettkämpfen kann er Lou nicht mehr körperlich berühren. Können die beiden die Trennung überwinden und das Rätsel um den Stift lösen? Der Roman: „Cináed: Durch Blut getränkt“ ist die spannende Fortsetzung der Jugendbuchtrilogie um Daniel Frayne und den Stift Cináed, in der Daniels und Lous junge Liebe auf eine harte Probe gestellt wird.

Die Autorin:
Tanja Höfliger wurde 1970 in Ravensburg geboren. Fasziniert von den unglaublich vielen Möglichkeiten und den wundersamen Wörtern in Büchern hat sie literarisches Schreiben studiert. Schnell entstand die Geschichte um Daniel und Cináed, die sie nun mit ihren Lesern teilt.

Meine Meinung:
Ein Stift hat Daniel Fraynes Leben gehörig verändert. Er geht nun auf die Conwy-Akademie, musste sich im ersten Teil schon in Wettkämpfen beweisen und hat Freunde gefunden, auf die er sich verlassen kann. Das Mädchen Lou ist ebenso wie Daniel eine Auserwählte, sie ist die Trägerin des grünen Stiftes, wie man am Ende des Auftaktbandes erfuhr.
Daniel erfährt, dass er von Sir Edmund abgehört wird, und dass es einen dritten Stift geben soll, der dringend gefunden werden muss.
Welche Rolle spielt der Erfinder Samuel Delay? Der hat ein Rätsel hinterlassen, das unbedingt geknackt werden muss. Werden es Daniel und Lou schaffen?

Auch der zweite Teil der "Cinàed"-Trilogie ist mit viel Spannung gewürzt. Dieses Mal wird man gleich in das Geschehen geworfen, denn im ersten Band wurden die Figuren eingeführt und Daniel ahnte anfangs noch nichts von seiner außergewöhnlichen Gabe. Nun wächst er immer mehr an seinen Aufgaben, und die Wortwechsel mit Cinàed, seinem so getauften Stift, sind manchmal komisch und sehr wertvoll für den Leser, um an Informationen zu gelangen.

Die Geschichte entwickelt sich weiter, auch wenn natürlich nicht alle Fragen beantwortet sind, denn das wird im Finalband, der im Juni erscheint, der Fall sein.

Ich bin gespannt auf die Auflösung.

4 Sterne.