Rezension

Süß für Zwischendurch

Sieh mich an - Erin Stewart

Sieh mich an
von Erin Stewart

Titel: Sieh mich an – Jeder hat narben manche sind  nur besser zu sehen

Autorin: Erin Stewart

Einband: Hardcover

Seiten: 410  Seiten

Verlag:  Heyne Verlag

Preis:16.00  €

Dieses Buch habe ich vom Heyne Verlag als Rezensionsexemplar  zur Verfügung gestellt bekommen, Dafür möchte ich mich noch einem Bedanken.

 

Klappentext:

Bei einem schrecklichen Feuer hat die 16-jährige Ava alles verloren, was ihr wichtig ist: ihre Eltern, ihre Cousine Sara, die zugleich ihre beste Freundin war, ihr Zuhause. Sie musste zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Und noch immer ist ihr ganzer Körper, vor allem aber ihr Gesicht, von tiefen Narben gezeichnet. Doch nun soll Ava sich Schritt für Schritt in den Alltag zurückkämpfen. Saras Eltern, die sie bei sich aufgenommen haben, verlangen von ihr, dass sie wieder die Highschool besucht – Avas schlimmster Alptraum. Schließlich einigen sie sich auf eine »Probezeit« von zwei Wochen. Ava ist wild entschlossen, danach nie wieder einen Fuß vor die Tür und schon gar nicht in eine Schule zu setzen. Aber dann kommt alles ganz anders, denn Ava findet ausgerechnet dort, wo sie es am wenigsten erwartet, Seelenverwandte ...

Meinung:

Ich habe sehr lange auf das Erscheinen des Buches hin gefiebert. Da ich im englischsprachigen Raum ziemlich viel Gutes von dem gehört habe. An sich war das Buch ziemlich gut. Doch leider konnte es mich nicht hundertprozentig von sich überzeugen.  Zum einen lag es einfach daran, dass das Thema nichts für mich ist. Das ist mir im Jahr 2019 bei einigen Büchern aufgefallen. Jugendbücher mit ernsten Themen sind nicht mehr zu 100 % was für mich. Ich finde das ziemlich schade, denn das Buch hat wirklich eine super schöne Geschichte. Die Autorin behandelt in dem Buch ein sehr wichtiges Thema und setzt mit dem Titel und der “Moral der Geschichte“  ein sehr wichtiges Statement. Leider wurden auch einige Klischees in diesem Buch erfüllt das war aber auch nicht anders zu erwarten da dies nun mal ein Jugendbuch ist.

Aber weswegen gibt es denn jetzt nur die 3,5 Sterne?

Zumal natürlich, weil ich ein bisschen mehr erwartet habe. Und natürlich spielte der Faktor eine Rolle, dass mir das Thema nicht zu 100 % zusagte. Ein Punkt, der mich auch wirklich gestört hat, war dass es an manchen Stellen in dem Buch so wirkte als wäre es ein typischer Teenie Highschool Film – an den Harren herbeigezogen.

 

 

Fazit:

Im großen ganzem kann ich sagen, dass es sich lohnt das Buch zu lesen, wenn man auf Jugendbücher mit ernsten Themen steht.  Wenn man Leser von Anne Freytag oder Ava Reed ist, sollte man sich das Buch definitiv näher angucken.

Wenn man reiner Fantasy Leser ist sollte man lieber die Finger davon lassen.