Rezension

Super Fantasygeschichte

Mondscheinbiss - Janin P. Klinger

Mondscheinbiss
von Janin P. Klinger

Bewertet mit 5 Sternen

Ein hoch auf die bookshouse/Sieben-Verlags-Challenge. Das ebook wäre vermutlich noch Monatelang auf meinem Kindle im Ordner "ungelesen" gespeichert. Doch jetzt bin ich richtig froh, dass ich es gelesen habe.

Serena ist eine selbstbewusste Polizistin, die nebenbei noch ein Werwolf ist. Ihr Freund, der traumhafte Jason, ist ein Vampir und ebenfalls Angestellter der Polizei. Vampire und Werwölfe sollten keine Liebesbeziehung eingehen und trotzdem sind die beiden so wunderbar zusammen. 

Anfangs fand ich es komisch, dass schon eine Beziehung besteht, aber im Nachhinein finde ich es richtig gut. Ab und zu wird der Leser auch in die Vergangenheit entführt, so dass man trotzdem noch erfährt, wie die beiden sich gefunden haben. 

Sehr gut haben mir auch die Zusammentreffen mit der Werwolf-Familie von Serena gefallen. Nach der Inhaltsangabe dachte ich, dass Serena und ihre Brüder öfter miteinander streiten bezüglich ihres Berufes und ihrer Beziehung zu einem Vampir, aber leider tauchen sie in der Geschichte seltener auf als gedacht. Das schreibe ich so, weil ich die Familie auch so toll zusammen finde.

Janin P. Klinger bedient sich bei dieser Fantasygeschichte nicht nur an Klischees, sondern fügt auch viele eigene Ideen, was Werwölfe und Vampire betrifft, ein und das macht ein Buch aus diesem Genre meiner Meinung nach immer viel unterhaltsamer. 

"Mondscheinbiss" hat mich sehr gut unterhalten, denn es bietet Fantasy, schlagfertige Dialoge, ein wenig Liebe und einen kleinen Krimi. 
Ich mag die zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten und auch die Morde passen "perfekt" in das Geschehen.