Rezension

Tiefe fehlt

Frozen Queen. Das Lied des Winters -

Frozen Queen. Das Lied des Winters
von Jennifer Alice Jager

Bewertet mit 3 Sternen

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

 

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

 

Ich mag Märchenadaptionen wirklich sehr und auch diese fand ich ganz schön. Meiner Meinung nach darf man nur keine große Tiefe erwarten. Das Buch hat ein gewisses Tempo und damit bleibt eben vieles recht oberflächlich. Das fand ich etwas schade, denn die Protagonisten waren mir ziemlich sympathisch, nur zum Rest konnte ich dann keine richtige Beziehung aufbauen.
Den Anfang der Geschichte fand ich sehe interessant, weil er total mysteriös war, und ich habe mich sehr auf die weitere Geschichte gefreut. Dann kam die Geschichte aber an einen Punkt, wo der Plot unterbrochen wurde und man sich in Malins Vergangenheit begibt. Das war zwar ganz interessant, weil man so mehr über Die Welt erfuhr und darüber, wie es eigentlich zur Ausgangssituation kam, doch dieser Bruch war so lang am Stück, dass es mir am Ense schwer viel, mich wieder auf die Plotline in der Gegenwart zu konzentrieren.
Gegen Ende wurden die Ereignisse etwas vorhersehbar, das finde ich beim Märchenadaptionen aber nicht tragisch. Dafür war es recht süß, auch wenn es etwas schnell ging.
Insgesamt ist es einfach eine Geschichte, die eher kurzweilig und oberflächlich gehalten ist. Aber per se eine ganz süße Märchenadaption, die vielleicht ein paar schöne Stunden bescheren kann.

 

3 Sterne