Rezension

Tolle Grundidee, aber nicht ganz mein Schreibstil

Die Dunkelmagierin - Arthur Philipp

Die Dunkelmagierin
von Arthur Philipp

Bewertet mit 2.5 Sternen

Cover:

Ein Schloss, ein Rabe und eine Hand über der eine Art Diamantsplitter schwebt. Auf den ersten Blick wurde schon meine Neugierde geweckt. Das es überwiegend in schwarz und blau gehalten ist, mit weißen Akzenten gefällt mir auch auf Anhieb. 

Zum Buch:

Die Klappbroschur sieht toll aus und die Buchdeckel- und die Buchrückeninnenseite sind interessant gestaltet. Die Kapitel sind etwas länger, dennoch gut übersichtlich. Man liest aus mehreren Perspektiven.

Protagonisten:

Zu den Protagonisten tue ich mir wirklich schwer, denn man trifft auf viele Charaktere, die aber so komplex sind, das man sie gar nicht auf ein paar Worte begrenzen kann. Feja ist sehr widerspenstig, mutig und stur. Ab und zu hat sie auch ein kleines Problem Anweisungen zu folgen, aber das gleicht sie durch ihren Mut wieder aus. Letzendlich weiss man nicht wen man von den anderen Charakteren trauen kann und wer wirklich aufrichtig ist.

Meine Meinung:

Es passiert viel außen rum, daher war es für mich nicht so ganz flüssig zu lesen. Ich würde das Buch eher im Highfantasybereich sehen. Auch nach etwas über 100 Seiten konnte ich der Handlung nicht so schnell folgen, wie die Dinge schon passierten. Es kam nach einer Weile das Gefühl auf, das es sich schleppend lesen lässt und man immer voll konzentriert sein muss, um die Zusammenhänge richtig zu deuten. Deshalb habe ich mir immer kleine Pausen gönnen müssen, um die ganzen Informationen zu verarbeiten. Mir gefällt die Grundidee des Buchs wirklich toll, Magier, ein Mädchen das eine große Gabe hat und eine Schule die ihr beibringen will sie richtig zu nutzen. Aber irgendwie konnte ich mich nicht richtig reinlesen, ob das am Schreibstil liegt oder das ich eine andere Umsetzung erwartet habe, kann ich gar nicht genau benennen. Es war nicht schlecht, aber es konnte mich auch nicht wirklich überzeugen und mitreissen.