Rezension

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Toller zweiter Teil

Endgame: Sky Key - James Frey, Nils Johnson-Shelton

Endgame: Sky Key
von James Frey Nils Johnson-Shelton

Dieses Buch zieht einen sofort nach Beginn wieder in seinen Bann zurück. Es ist wie eine Serie die am Höhepunkt endet und sagt morgen geht es weiter.

An diesem Punkt setzt das Buch wieder an und der Höhepunkt schwindet und kommt wieder. Immer wieder. Der zweite Band von Endgame enthält viel Explosives. Die Charaktere werden noch einmal offensichtlicher. Man kämpft selbst zwischen Mitgefühl und Unverständnis.

Nachdem der Erdenschlüssel gefunden ist und nun die Suche nach dem Himmelsschlüssel beginnt, wird es wieder richtig spannend. Der Himmelsschlüssel, eine grausame Erkenntnis, die Shari mit sich trägt. Allein das Wissen, dass ihre eigene Tochter der Himmelsschlüssel ist, ist so krank, dass Shari so manches an Endgame in Frage stellt.

Nicht nur Shari auch andere zweifeln an Endgame, an der uralten Bestimmung. Aber es gibt auch diejenigen, die daran festhalten und alles tun werden um das Spiel zu Ende zu spielen.

Spannend wurde es nun umso mehr, da nicht wie im ersten Band wenige Zivilisten versuchen zu helfen. Hier sind es sogar wichtige Organisationen die beginnen mit zu mischen. Ob das nun gut oder schlecht ist weiß man nicht.

Die Handlungen spitzen sich am Ende des Buches so zu, dass es einem fast die Luft zum Atmen raubt. Die letzten Kapitel sind so sehr von Handlung gespickt, dass man das Gefühl hat mittendrin zu sein. Ebenso wird man unsicher was richtig und was falsch ist bzw. welches der richtige Weg oder der falsche ist.

Auch dieses zweite Buch ist äußerst gelungen und man wartet sehnsüchtig auf den nächsten Band.