Rezension

Totes Land - Ausnahmezustand

Totes Land - Ausnahmezustand - M. H. Steinmetz

Totes Land - Ausnahmezustand
von M. H. Steinmetz

Bewertet mit 4 Sternen

Schon seit langer Zeit verbringt unser Hauptprotagonist Markus so manch seiner Wochenenden auf LARPs.

Kurz vor Weihnachten nimmt er abermals an einem in der Nähe von Berlin teil, dessen diesjähriges Thema "Zombie-Apokalypse" ist.

Freudig gestimmt macht er sich auf den Weg zu dem Spektakel, ohne dabei zu ahnen, dass es diesmal anders ausgehen wird, als all die anderen Male zuvor. Aus dem Spiel wird nämlich schlagartig tödlicher Ernst.

Denn währenddessen greift eine grippeähnliche Infektionskrankheit unter den Menschen umsich, die sich rasend schnell verbreitet, alsbald zur Pandemie wird und deren Krankheitsverlauf ungefähr so aussieht:

Schwäche -> Aggressivität -> Tod

....

Gefolgt von der Auferstehung als Zombie, mit mächtig Hunger auf Menschenfleisch !

Markus einziger Wunsch ist es, schnell und vorallem heil zu seiner Freundin Anette in die Pfalz zurück zu kehren.

Doch sein Rückweg quer durch Deutschland, in Begleitung seiner besten Freundin Sabine und anderen Mitstreiterinnen, gestaltet sich als spießrutenartiger Lauf durch Horden von wildgewordener Untoten. Die nur eines im Sinn haben, möglichst viele Menschen zu töten.

 

Fazit:

Mario H. Steinmetz legt uns mit "Totes Land - Ausnahmezustand" den Auftakt zu einer spannenden Endzeit-Trilogie vor die Nase. Dank kurzer und eingängiger Kapitel, gepaart mit einem flüssigen Schreibstil, bin ich regelrecht durch das Buch gerutscht. Von der vulgären Sprache, dem literweise Blut, Schweiss und Dreck mal abgesehen, habe ich mich köstlich amüsiert und freue mich daher sehr, auf die zwei weiteren Bände dieser Trilogie.

Von mir glatte 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Vielen Dank an den Mantikore Verlag für das Bereitstellen eines Leseexemplar.