Und mal wieder ein Klassiker
Inhalt: Der über 60 Jahre alte Komissar Bärlach ermittelt in dem Mord an seinem Kollegen Schmied. Gemeinsam mit seinem, jüngeren Vorgesetzten Lutz, versucht er dem Mörder auf die Spur zu kommen. Mit seiner verschrobenen und etwas eigenwilligen Art genießt Bärlach das Privileg fast auf eigene Faust ermitteln zu können. Was der Mörder nicht ahnt: Bärlach ist ihm längst auf der Spur. Gepeinigt von einer Todeskrankheit und einer alten Wette die Bärlach in die Quere kommt, versucht er den Mörder zu stellen.
Meine Meinung: Das Buch ist eine Schullektüre, die wir aktuell in der Klasse bearbeiten. Ich war froh, dass wir einen Krimi zu lesen bekamen. Die Geschichte ging gut von der Hand und war spannend genug, dass man es schnell durchlesen konnte.
Die Hauptprotagonisten Bärlach und "Der Mörder" sind gut ausgeklügelte Charaktere, die viel Spielraum zur eigenen Interpretation lassen. Man kann sich seine eigenen Gedanken machen. Auch Bärlachs vorgesetzter Lutz, ist eine klasse für sich. Zwischen den Beiden scheint eine unerklärbare Rivalität zu herrschen, die auch zum Ende des Buches nicht erklärt wird.
Allem in allem, kann ich jedem, der ein Krimiklassiker lesen möchte, dieses Buch empfehlen. Es ist duraus solide und spannend geschrieben.
Fazit: 3,5 Punkte