Rezension

Vanessa und Paul

Ein neuer Tag in Virgin River -

Ein neuer Tag in Virgin River
von Robyn Carr

Paul, der beste Freund des in Nahen Osten gefallenen Mannes von Vanessa, hilft ihr in der schwersten Zeit ihres Lebens. Er bleibt bei ihr während der ersten Trauerphase bis zur Geburt ihres Sohnes. Sie reden, helfen einander und sogar direkt bei der Geburt ist er mit dabei. Aber dann kann er nicht mehr. Seit er sie kennt, ist er in sie verliebt und doch hat sie seinen Freund gewählt, geliebt, geheiratet und begraben. Er glaubt nicht daran, dass sie jemals ein Paar werden könnten. Und so beschließt er schweren Herzens, mit seinem Leben weiter zu machen, andere Frauen zu daten, um so vielleicht eine zweite große Liebe zu finden. Was er nicht weiß, Vanessas Gefühle haben sich in der Zeit der Trauer um ihren Mann, ihrer Schwangerschaft und dem aufnehmen ihres Lebens danach von Freundschaft zu Begehren gewandelt. Nur wie soll sie es ihm verdeutlichen, jetzt, wo er wieder weit weg lebt. 
Diese Serie behandelt in ihren Romanen nie nur immer ein Paar, sie läßt auch teilhaben an den ganzen Leben in Virgin River und dass macht sie so besonders. Dazu ist sie spannend geschrieben, weil immer viele verschiedene Lösungen denkbar sind und es immer mal wieder unvorhergesehene Wendungen gibt. Lediglich Virgin River und die unverbrüchliche Freundschaft der Marines zieht sich wie ein roter Faden hindurch.
Auch dieser Band bekommt von mir wieder eine klare Empfehlung.

Vielen Dank an NetGalley und MIRA Taschenbuch für das Leseexemplar.
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