Viel zu kurz ...
Bewertet mit 4.5 Sternen
Warum müssen die guten Bücher immer so kurz sein?
Ich war gerade so richtig in Fahrt und wollte mit Elise losziehen, da war dann auch schon das Buch zu ende.
Es hat mich wirklich überzeugt.
Hervorragend fand ich die Reaktion von Elise, als Magnus das erste Mal wirklich vor ihr stand. Da war kein Zweifeln, kein Zögern, kein Unglaube .. nichts. Da stand er halt nun mal und er ist ein Vampir. Und ja sie hatte Angst ... aber das steht ja auf einem völlig anderen Blatt.
Und Elise hat sich vor genommen Vampirismus zu heilen, weil es das Erbe ihrer Familie ist.Aber dieser Weg ist ganz schön steinig und holperig, und dann ist auch noch Michael da, der immer mehr Fragen aufwirft als das er beantwortet.
Ein sehr guter Debütroman, der von der Geschichte her sehr überzeugt.
Wenn die Charaktere noch ein bisschen mehr Tiefe gehabt hätten, wäre es fast perfekt gewesen. Michael kam mir zu oberflächlich daher und auch Elise gegenüber Magnus konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Aber vielleicht muss das ja so sein, als Vorbereitung auf den 2. Band?
Auch ist mir die Auflösung der Verwirrungen, oder Rettung aus gefährlichen Situationen irgendwie zu schnell gegangen. Man hätte eine Portion Spannung mehr rein bringen können.
Fazit: Aber trotz allem eine sehr gut gelungener Debütroman, der durch seine einzigartige Handlung überzeugt. Für Fans der Paranormalen Geschichten ein absolutes Must - Read. Weiter so!!! Ich freue mich schon auf Band 2.