Rezension

Waches Auge

Waches Auge - Roger Strub

Waches Auge
von Roger Strub

Bewertet mit 3.5 Sternen

***Klappentext***

Die Kommissarin Lena Bellmann wird zu einer Leiche bei einer Schießanlage gerufen. Der Tote ist ein Rechtsanwalt. Eine Abrechnung im Milieu des organisierten Verbrechens? Ein zweiter Toter aus der rechten Szene scheint diesen Verdacht zu bestätigen. Doch als weitere Morde folgen, ergibt sich nach und nach ein ganz anderes Bild. Hier scheint jemand das Recht in die eigenen Hände zu nehmen und zu korrigieren, was die Gerichte seiner Ansicht nach versäumt haben.

Ein spannender Fall, der den Leser in den gesamten Ermittlungsvorgang samt Teamsitzungen, Verhöraktionen, etc. mit einbezieht.
Jeder Ermittler hat seine eigene, ganz spezielle und gut ausgearbeitete Persönlichkeit. So zum Beispiel verzieht sich der eine, nach einem Verhör mit einer Prostituierten, direkt mit dieser auf ein Zimmer, während ein anderer mit einem Burn-out-Syndrom zusammenbricht.

Die Protagonistin Kommissarin Lena Bellmann war, durch ihre offene und freundliche Art, mir von Anfang an sympathisch.

Am Ende ist nichts so wie es am Anfang schien.

Ich vergebe 3,5 von 5 Punkte für diesen kurzen und unterhaltsamen Krimi mit überraschender Wendung.