Rezension

War es Mord oder Selbstmord?

Kantschu - Symone Hengy

Kantschu
von Symone Hengy

Bewertet mit 4 Sternen

Grausame Todesfälle ereignen sich in Dresden. Die Opfer haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie wurden regelrecht hingerichtet – und doch spricht alles für Selbstmord. Keine Spuren, keine Verdächtigen, keine Motive. Die Ermittlungen drohen ins Leere zu laufen, bis Hauptkommissar Karl Löwenberg die Profilerin Penny Lebowski auf die Fälle ansetzt. Eine bisher ungeahnte Verbindung zwischen den Todesopfern kommt ans Tageslicht und in Penny wächst ein furchtbarer Verdacht. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt, oder Dresden ist dem Untergang geweiht.

Ja das Buch schafft es einen zu verwirren. Wie konnten diese (Selbst-) Morde passieren? Selbst am Ende, wo eigentlich fast alles aufgeklärt wird, bleiben noch ein paar Fragezeichen bei mir zurück. Ok damit kann und werde ich leben müssen.
Die Hauptprotagonistin sind hier ganz klar Penny Lebrowski und Karl Löwenberg. Aber auch eine sehr wichtige Rolle spielen die Opfer selbst und Pennys Mutter.
Mir persönlich fiel es teilweise schwer die Sprünge auf die Schnelle nach zu vollziehen, daher setzten sich die einzelnen Puzzleteile sehr langsam zusammen. Aber im Großen und Ganzen finde ich, dass das hier ein gut gelungener Roman ist.
Symone Hengy war so freundlich mir ein Reziexemplar zu schicken, so dass ich dieses schon lesen durfte. Ein herzlichen Dank dafür.